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Warum Xi den Nahen Osten besucht

(German.people.cn)
Mittwoch, 20. Januar 2016
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Von Zhou Zhou / People’s Daily

Die chinesische Volkszeitung hat heute einen Artikel veröffentlicht, in dem analysiert wird, warum Staatspräsident Xi Jinping auf seiner ersten Auslandsreise 2016 die drei Länder Saudi-Arabien, Ägypten und Iran besuchen möchte.

Saudi-Arabien, Ägypten und der Iran sind drei einflussreiche Länder im Nahen Osten, die jeweils gute Beziehungen zu China pflegen. Laut Xue Guoqing, Professor an der Beijing Foreign Studies University, soll Xis Besuch beweisen, dass China diesen Ländern und Regionen ebenfalls Beachtung schenkt.

Ein saudi-arabischer Geschäftsmann stellt sein Produkt auf der chinesisch-arabischen Staaten-Messe 2015 in Yinchuan vor.

Xue wies darauf hin, dass China die einzige Großmacht der Welt ist, die gute Beziehungen zu allen Ländern im Nahen Osten pflegt. Das gegenseitige Vertrauen ist tief, die wirtschaftliche Kooperation kommt beiden Seiten zugute und die Kulturen der unterschiedlichen Länder werden respektiert. In der ganzen arabischen Welt genießt China einen guten Ruf.

Die Region des Nahen Ostens befindet sich derzeit in Unruhen. Bei der Lösung der komplizierten Probleme kann China eine wichtige Rolle spielen. Vor allem befürwortet China die Stabilität und den Frieden in der Region. Im wirtschaftlichen Bereich soll die chinesische Initiative „One Belt, One Road“ den Aufbau in den Staaten entlang der Seidenstraße fördern.

Eine Besucherin macht auf einer chinesischen Lackkunst-Show in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Fotos.

China wird mit den drei Ländern insbesondere Meinungen im Kulturbereich austauschen, was als ein Höhepunkt des diesmaligen Besuches gilt. Xi wies darauf hin, dass Kommunikation und Austausch die Kultur reichhaltiger und vielfältiger machen. China und der Nahe Osten gehören zur Wiege der Zivilisation, beide Regionen haben eine lange Geschichte und eine brilliante Kultur, der Austausch beider Zivilisationen sei zu erwarten.

Die chinesische Regierung hat das erste „China's Arab Policy Paper“ veröffentlicht. Laut dem Grundsatzpapier will China den Kulturaustausch mit den arabischen Staaten weiter stärken, die Kommunikation zwischen verschiedenen Religionen fördern, die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Radio, Film und Fernsehen, Presse und Publikation, Denkfabrik sowie Tourismus weiter vertiefen und die Kommunikation zwischen der Jugend und den Frauen befördern.

Iranische Händler kaufen Affen-Kuscheltiere von einer chinesischen Firma aus Zhejiang.

„Es gibt noch großes Potential im Kulturaustausch zwischen China und dem Nahen Osten. Die Verstärkung und Vertiefung des Kulturaustausches fördert die Freundschaft der Völker beider Regionen und trägt zur Vielfalt der Zivilisation der Welt bei“, so Xue weiter.  

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