Die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet hat vor kurzem einen Arbeitsplan zur Prävention und Bekämpfung der Wasserverschmutzung veröffentlicht. Dem Arbeitsplan zufolge sollen zehn Maßnahmen ergriffen werden, um den „asiatischen Wasserturm" zu schützen, wie Tibet wegen seiner reichen Wasserressourcen genannt wird.
Als Folge der speziellen klimatischen und geologischen Verhältnisse auf dem Qinghai-Tibet-Plateau herrscht in Tibet in den letzten Jahren trotz der Wasserressourcen ein großer Wassermangel. Die Wassernachfrage der Gesellschaft kann teilweise nicht mehr abgedeckt werden.
Der Arbeitsplan setzt vor allem auf eine schärfere Kontrolle von Schadstoffausstößen und den Schutz der Wasserressourcen. Gleichzeitig sollen die Sicherheit der Wasserumgebung und die Entwicklung unterstützender Technologien gefördert werden. Auch sind eine Umwandlung der Wirtschaftsstruktur und die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Aufsicht vorgesehen.
Zuviel Design kann tödlich sein
Von Partys, Messen und neuen Trends hält Arnd Christian Müller eher wenig. Viel wichtiger sind dem 46-jährigen Münchner Stiltreue und Einfachheit. Der Erfolg gibt ihm Recht. Sein Studio für Innenausbau und Architektur in Beijings Künstlerviertel Caochangdi gehört zu den Top 100 in China.