Ausländische Investitionen erreichten im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 126 Milliarden US-Dollar, wie aus den jüngsten offiziellen Daten hervorgeht, die das Handelsministerium am Dienstag veröffentlicht hat.

Ausländische Investitionen erreichten im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 126 Milliarden US-Dollar, wie aus den jüngsten offiziellen Daten hervorgeht, die das Handelsministerium am Dienstag veröffentlicht hat.

Demnach flossen in den ersten elf Monaten des Jahres 114 Milliarden Dollar in Form von nichtfinanziellen Investitionen nach China. Dies sind 7,9 Prozent mehr als im Vorjahr. In der gleichen Zeitspanne wurden fast 24.000 vom Ausland finanzierte Unternehmen gegründet, was einer Zunahme um elf Prozent entspricht.

Unter der Anführung der chinesischen Regierung gelangte eine zunehmende Menge an ausländischem Kapital in den Dienstleistungssektor und die moderne Fertigungsindustrie, wie es in der Erklärung weiter hieß.

Die Investitionen aus den wichtigsten Ländern seien 2015 stabil geblieben. Die chinesischen Freihandelszonen mit ihrer Vorzugspolitik wurden als wichtigste Gründe für die Zunahme beim ausländischen Kapitalzufluss genannt.

„Die Investitionen aus dem Ausland erhöhten sich trotz des globalen Kampfs um Investitionen und dem anhaltenden Abwärtsdruck der Wirtschaft mit einer relativ hohen Geschwindigkeit“, schrieb das Handelsministerium weiter.

Im Jahr 2014 nahm China 119,6 Milliarden Dollar an nicht-finanziellen ausländischen Investitionen ein. Damit hat China zum ersten Mal die USA als größten Empfänger von ausländischen Investitionen überholt.