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Beijing-Tianjin-Hebei: 40 Prozent weniger Smog bis 2020

(German.people.cn)
Donnerstag, 31. Dezember 2015
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Chinas Top-Wirtschaftsplanungsbehörde hat am Mittwoch ein neues Umweltziel für den Ballungsraum Beijing-Tianjin-Hebei festgelegt. Bis 2020 soll die Feinstaubbelastung dort im Vergleich zum Jahr 2013 um 40 Prozent gesenkt werden.

Der Wirtschaftsraum Beijing-Tianjin-Hebei leidet seit zwei Jahren unter einer starken Feinstaubbelastung des Faktors PM2,5. Um die Luftqualität zu verbessern und die ökologische Umwelt in dieser Region zu schützen, haben die chinesische nationale Entwicklungs- und Reformkommission und das Umweltministerium nun neue Umweltziele festgelegt.

Der jährliche Durchschnitt der Feinstaubbelastung des Faktors PM2,5 soll bis zum Jahr 2017 auf 73 Mikrogramm pro Kubikmeter und bis 2020 auf 64 Mikrogramm pro Kubikmeter gesenkt werden. Im vergangenen Jahr betrug die durchschnittliche PM2,5-Konzentration 93 Mikrogramm pro Kubikmeter.

Seit November dieses Jahres ist insbesondere Nordchina immer wieder von starkem Smog betroffen. Mancherorts stiegen die PM2,5-Werte auf 500 Mikrogramm pro Kubikmeter. Beijing, Tianjin und viele andere nordchinesische Städte mussten die Alarmstufe „Rot“ ausrufen.

Auch während der bevorstehenden drei Neujahrsfeiertage wird Nord- und Mittelchina aufgrund fehlenden Windes von starkem Smog heimgesucht werden, prognostizierte die China Meteorological Administration am Mittwoch.

Neben der Luftqualität haben die nationale Entwicklungs- und Reformkommission und das Umweltministerium auch Ziele zur Reduzierung der Wasser- und Bodenverschmutzung festgesetzt. 

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