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Droht China ein Massenrückzug von japanischen Investitionen?

(German.people.cn)
Dienstag, 17. Februar 2015
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Panasonic, Toshiba und Citizen haben ihre Fabriken in China geschlossen und zahlreiche Arbeitslose hinterlassen. Das chinesische Handelsministerium will von einem Massenrückzug japanischer Investitionen jedoch nichts wissen.

Auf einer regulären Pressekonferenz am Montag sagte Sprecher Shen Danyang, dass die Schließung von einigen Niederlassungen der japanischen Unternehmen das Investitionsumfeld nicht beeinträchtigen könne. Im Großen und Ganzen würden Investitionen aus Japan zunehmen. Ein Massenrückzug könne ausgeschlossen werden.

In den letzten Jahren haben in China die Kosten für Arbeitskräfte und Bodennutzung zugenommen, während sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt hat. Vor diesem Hintergrund haben einige wenige international tätige Unternehmen aus Japan ihre Strategie geändert und ihr Engagement in China reduziert. Dies seien ganz normale Unternehmensentscheide, so der Sprecher.

Laut Shen ist die Zahl der japanischen Unternehmen, die ihre Investitionen in China im Jahr 2014 reduziert haben, gegenüber 2013 um 3,2 Prozent zurückgegangen. Die jüngsten Zahlen vom Januar 2015 geben zur Hoffnung Anlass. So hat sich die Zahl der japanischen Unternehmen, die sich neu in China niedergelassen haben, gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um 3,5 Prozent erhöht. Die tatsächlichen Investitionen nahmen um 3,2 Prozent zu.

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