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BMW Brilliance weiterhin auf der Überholspur

(CRI)
Montag, 09. Februar 2015
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BMW Brilliance Automotive Limited mit Sitz in der nordostchinesischen Stadt Shenyang verzeichnet auch weiterhin hervorragende Umsätze. So überstieg der Wert der Jahresproduktion des Joint Ventures zwischen BMW und dem chinesischen Automobilhersteller Brilliance Auto (Huachen Qiche) diesmal die Grenze von 100 Milliarden Yuan. „Die Investitionen des deutschen Partners BMW hat die lokale Wirtschaftsentwicklung stark gefördert", erklärt Guan Zhiou, stellvertretender Bürgermeister von Shenyang.

Die Erfolgsgeschichte geht auf das Frühjahr 2003 zurück, als BMW Brilliance Automotive Limited in Shenyang gegründet wurde. Der erste in China produzierte BMW rollte noch vor Jahresende vom Band. Im Gegensatz zu anderen Produktionsbetrieben musste BMW Brilliance nicht auf die Unterstützung großer Unternehmensgruppen zurückgreifen, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen, wie an der durchweg positiven Bilanz erkannt werden kann.

Davon zeugen auch die jüngsten Zahlen: Im Jahr 2014 konnten 287.700 Fahrzeuge produziert werden, was einen Anstieg um 33,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das Investitionsvolumen von BMW Brilliance übertraf in den vergangenen fünf Jahren zwei Milliarden Euro. Groß gefeiert wurde die kürzlich vollbrachte Produktion des millionsten Fahrzeugs. Zhang Jinghui, Leiter der Entwicklungs- und Reformkommission der Stadt Shenyang, empfindet diese Entwicklung angesichts der Verlangsamung des chinesischen Wachstums als eine Art von Wirtschaftswunder. Olaf Kastner, Generaldirektor des Unternehmens, betont seinerseits, dass man die Wachstumstendenz auch in Zukunft mit aller Kraft aufrechterhalten wolle. Als Zielsetzung gelte, den Produktionsumfang in den kommenden zwei Jahren um 100.000 Fahrzeuge zu erweitern.

Gegenwärtig betreibt BMW Brilliance zwei Produktionsstätten in der Stadt Shenyang, die insgesamt 14.000 Arbeitsplätze bieten. Einen Namen hat sich das Unternehmen in Hinblick auf seine hoch qualifizierte Ausbildungstätigkeit für Facharbeiter gemacht und auch als wichtiger Steuerzahler leistet BMW Brilliance einen großen Beitrag zum Gemeinwohl der Region.

Planmäßig wird im kommenden Jahr eine weitere Fertigungsstätte in Betrieb gehen, mit der auch in China künftig Produktionselemente für Motoren hergestellt werden können. Treibende Kraft hinter dieser Entwicklung ist Dr. Anton Heiss, stellvertretender Geschäftsführer für Technologie des Betriebs. Ihm zufolge sollten hochqualitative technische Elemente zunehmend auf regionaler Ebene produziert werden, so dass China durch und durch als neue Heimat für BMW aufgefasst werden könne.

Vor dem Hintergrund der nachhaltig guten Zusammenarbeit und den aussichtsreichen Wachstumstendenzen wurde in beidseitigem Einvernehmen der Kooperationsvertrag des Unternehmens BMW Brilliance bis zum Jahr 2028 verlängert.

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