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Süß und edel: Die Wächter der Verbotenen Stadt

(German.people.cn)
Montag, 24. März 2014
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Wenn die Touristenmassen längst verschwunden sind und sich die Dämmerung langsam über die Verbotene Stadt legt, dann treten sie in Aktion: Die rund 200 Katzen, die das Beijinger Palastmuseum vor ungebetenen Nagern schützen.

Bei den Katzen handelt es sich in erster Linie um ehemalige Streuner, die nun vom Museumspersonal gepflegt werden. Jede wurde mit einem eigenen Namen und einer Nummer versehen.

Seit Beginn dieses Programms im Jahr 2009 hat die Museumsverwaltung 181 Katzen registriert und sterilisiert. Die knapp 19.000 Yuan RMB (2.260 Euro), welche die Sterilisation der Katzen in den letzten fünf Jahren gekostet habe, seien ein kleiner Betrag im Vergleich zu ihrem Nutzen, sagt Ma Guoqing, der Verantwortliche für die sanitären Anlagen im Palastmuseum: „Die Katzen sind eine wirkungsvolle Abschreckung für Ratten. Wir haben noch nicht ein einziges kulturelles Relikt gefunden, das durch ihre Krallen beschädigt worden wäre.”

Während der Kaiserzeit gab es im Palast extra ein Amt, das die schönsten Katzen für den Kaiser und seine Konkubinen auswählte. Bei einigen der Tiere, die heute in der Verbotenen Stadt herumstreunen, dürfte es sich also um direkte Nachfahren dieser “kaiserlichen” Katzen handeln.

Die vierbeinigen Wächter wurden von chinesischen Internetusern unlängst zu den süßesten Angestellten des Palastmuseums gewählt.

Im Jahr 2010 gab es in Beijing nach Schätzungen der „Capital Animal Welfare Association” etwa 200.000 herumstreunende Katzen. Geschlechtsreife Katzenweibchen können pro Jahr bis zu vier Mal werfen.

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