Donnerstag, 06. März 2014
(Video auf Englisch)
In einem Interview mit People’s Daily Online am 4. März 2014 erklärte Johannes Dietsch den chinesischen Internetusern, warum das über 150 Jahre alte Unternehmen aus Deutschland immer innovativ sein möchte und wie es sich in die chinesische Wirtschaft integriert.
Dietsch ist der Präsident der Bayer Greater China Group und zugleich Vorstandsvorsitzender der Bayer (China) Limited. Als Hauptfaktoren für die langfristige Entwicklung seines Unternehmens nannte Dietsch die Innovation, die Veränderung und die Globalisierung.
"Wir sind in China verwurzelt", sagte Dietsch stolz. Bereits vor zehn Jahren habe Bayer ein Polymer-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Shanghai gegründet. Heute sei es zu einem Innovationszentrum für die Region Asien/Pazifik geworden. Damit möchte Bayer dabei helfen, "Made in China" zu "Created in China" umzuwandeln. In den kommenden drei Jahren werde Bayer 11 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben, so der Präsident der Bayer Greater China Group.
Im Zusammenhang auf die Frage, welche Themen im Rahmen der derzeit laufenden Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses von ihm verfolgt werden, äußerte sich Dietsch zuversichtlich über die langfristige Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Zudem brachte er seine Anliegen in den Bereichen Umweltschutz, Energieeinsparung und Getreidesicherheit zum Ausdruck.
Nicht zuletzt versprach Dietsch den chinesischen Internetnutzern, dass Bayer in China mehr innovative Produkte anbieten werde, um das Leben der Bevölkerung zu verbessern.
Chinesische Nachricht:
http://health.people.com.cn/n/2014/0305/c14739-24536286.html