In Beijing herrscht nun schon seit einhundert Stunden massiver Smog. Seit letztem Donnerstag sind neben der chinesischen Hauptstadt auch die Nachbarstadt Tianjin sowie die Provinzen Hebei und Shandong von der starken Luftverschmutzung betroffen. Das chinesische Umweltministerium hat bereits die Stufe orange ausgerufen und einige Sofortmaßnahmen erlassen. In Shijiazhuang, dem Hauptort der Provinz Hebei, wurden 20 Prozent der Privatfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen. Die Ursachen für den Smog sind neben den hohen Schadstoffemissionen vor allem die ungünstigen Wetterbedingungen sowie der hohe Kohleverbrauch zu Heizzwecken. Die Situation soll sich dank den kälteren Temperaturen ab kommendem Donnerstag wieder verbessern.

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