23-09-2019
23-09-2019
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat China bei einem Konzert am Samstag anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der Volksrepublik in Belgrad als den ehrlichsten und vertrauenswürdigsten Freund seines Landes bezeichnet.
In einer Festrede auf dem Konzert gratulierte Vučić zum Gründungsjubiläum der Volksrepublik und würdigte Chinas Entwicklungserfolge. Er hob die enormen Vorteile hervor, die Serbien durch die Beteiligung an der „Belt and Road“-Initiative erlangt habe.
Vučić erinnerte auch an den Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping im Jahr 2016 und sagte, dass die Reise eine Grundlage für den Aufbau einer umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen Serbien und China geschaffen und damit maßgeblich zur Lösung der wirtschaftlichen Notlage Serbiens beigetragen habe.
„Wir sind im Verhandlungsprozess und erwarten, dass sich in Serbien noch viele weitere chinesische Unternehmen aus den Bereichen Energie, Industrie, innovative Technologien und künstliche Intelligenz betätigen werden“, sagte er.
Der serbische Präsident lobte auch die zunehmende Anzahl chinesischer Touristen in Serbien sowie die kürzlich in Belgrad eingeführten gemeinsamen Polizeipatrouillen.
In einer Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua sagte Vučić, dass Chinas beeindruckende Erfolge ein großes Wunder darstellten, und er glaube, dass Chinas Regierung das Land weiterhin in eine „außergewöhnliche Zukunft“ führen werde.
Er betonte, dass sich Serbien an der „Belt and Road“-Initiative beteilige und fügte hinzu, dass „wir viel von dieser Initiative profitiert haben, insbesondere wenn es um einige wichtige wirtschaftliche Projekte geht, die wir mit China umsetzen und auf deren Grundlage wir unsere eigene Zukunft planen“.
Bei dem gemeinsamen Konzert serbischer und chinesischer Künstler im Sava Center waren auch die serbische Ministerpräsidentin Ana Brnabić, der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Nebojša Stefanović sowie die chinesische Botschafterin in Serbien Chen Bo anwesend. Zudem lauschten Tausende Besucher und hochrangige Gäste dem Konzert.
Botschafterin Chen hob in ihrer Rede hervor, dass die vergangenen 70 Jahre zwar nur ein kurzer Zeitraum innerhalb der tausendjährigen Geschichte Chinas darstellten, aber dennoch durch eine außerordentlich erfolgreiche Entwicklung gekennzeichnet seien, die „erheblich zu Frieden und Fortschritt in der Welt beigetragen habe“.
Sie hob den Durchbruch Chinas in den Bereichen Wirtschaft, Armutsbekämpfung und den Beitrag des Landes zum globalen Wirtschaftswachstum hervor und betonte, dass dieser positive Trend trotz des zunehmenden globalen Protektionismus und der wirtschaftlichen Abkühlung anhalte.
„Als größtes Entwicklungsland ist sich China seiner Verantwortung gegenüber der Welt bewusst und verfolgt entschlossen seinen Weg der friedlichen Entwicklung“, sagte sie.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
