16-09-2019
16-09-2019
Am frühen Sonntagmorgen wurden in Beijing während der zweiten Probe für die Millitärparade, die am ersten Oktober zur 70jährigen Jahresfeier der Gründung der Chinesischen Republik stattfinden wird, Waffen und Ausrüstungsgegenstände gesichtet, darunter Nuklearwaffen, Hyperschallwaffen und Schleichwaffen.
Fotos und Videos von militärischen Fahrzeugen, die durch die Innenstadt von Beijing rollten, tauchten bereits am Samstagmorgen in den sozialen Medien des chinesischen Festlandes auf.
Panzer des Typs 99A, die an den Dschungel-Look früherer Paraden erinnerten, fuhren über die Boulevards der Hauptstadt und ließen Enthusiastenherzen höher schlagen.
Militärbeobachter identifizierten nach Angaben der Hong Kong Economic Times ballistische Interkontinentalraketen vom Typ Dongfeng-41 (DF-41), die in der Lage sind, 10 unabhängig anvisierbare Atomsprengköpfe zu tragen und jedes anvisierte Ziel überall auf der Erde treffen zu können.
Außerdem wurde die Rakete DF-17 gesichtet.
Die Einwohner von Beijing gaben zudem an, neue Flugabwehrraketen und Marschflugkörper entdeckt zu haben. Sie behaupteten auch, einen Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer identifiziert haben zu wollen.
Während der Probe am Sonntagmorgen, filmten Enthusiasten Kampfflugzeuge, darunter J-20-Stealth-Jäger, Y-20-Transportflugzeuge, Frühwarnflugzeuge und Spezialflugzeuge.
Auch ein neuer Bomber, der H-6N, war am Sonntag bei den Formationen dabei. Anders als der H-6K, sein Vorgänger, kann er in der Luft tanken und seine Reichweite erweitern, heißt es in Berichten. Militärbegeisterte spekulierten, das Flugzeug könne eine ballistische Rakete in der Luft tragen und abfeuern.
Ein Militärexperte, der um Anonymität bat, erklärte am Sonntag in der Global Times, dass einige der zur Diskussion stehenden Waffen und Ausrüstungen zu den fortschrittlichsten der Welt gehören. Dies zeige, dass China seine Souveränität, seine territoriale Integrität und die Früchte einer friedlichen Entwicklung aufrechterhalten könne.
"Diese Waffen werden, wenn sie sich als wahr herausstellen, zur Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität und zur Abschreckung von Konflikten eingesetzt", sagte der Experte. "China wird niemals einen Krieg auslösen, wie in der Vergangenheit."
Die Militärparade soll nationale und militärische Macht demonstrieren und den Patriotismus des chinesischen Volkes anregen, sagte Generalmajor Cai Zhijun, stellvertretender Leiter des Büros der führenden Gruppe für die Militärparade, auf einer Pressekonferenz am 29. August.
Die Parade richtet sich weder an ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region, noch an eine bestimmte Angelegenheit, betonte Cai.
Mehr als 100.000 Menschen werden an der Parade am 1. Oktober teilnehmen. Zur Gala am Abend des 1. Oktobers werden 60.000 Teilnehmer erwartet, sagte Wang Xiaohui, stellvertretender Leiter der Werbeabteilung des Zentralkomitees der KP Chinas.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Ich überlege, was ich diesmal unternehmen kann hier in Beijing. Schön wäre es ja, mal aus der Stadt rauszukommen und das Umfeld etwas näher zu erkunden. Ein bisschen frische Luft, Natur und etwas Bewegung und ein paar neue Leute kennenzulernen wäre natürlich auch schön.Durch Zufall stoße ich im Internet auf die „Beijing Hikers“, ein Anbieter für Wandertouren rund um Beijing und in China.
