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Erstes EU-China-Forum „Blaue Partnerschaft für die Meere" in Brüssel

(CRI)

Freitag, 06. September 2019

  

Das erste EU-China-Forum „Blaue Partnerschaft für die Meere" hat am Dienstag in Brüssel stattgefunden. Wang Hong, Direktor des chinesischen Amts für staatliche maritime Administration, sagte auf dem Forum, China und Europa seien sich der wichtigen Rolle der Meere für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung genau bewusst und hätten einen umfassenden Konsens über die Wahrung der Gesundheit, der Sicherheit und des Friedens der Ozeane erzielt. Wang sagte:

„China und Europa sind wichtige Kräfte zur Wahrung des Weltfriedens und zur Förderung der Entwicklung der Welt, dazu gehört auch die Frage der Ozeane. Beide Seiten sollten sich in den Bereichen Klimawandel, Wahrung der Artenvielfalt der Meere, Eindämmung der Meeresverschmutzung sowie dem Entwurf internationaler Regeln für maritime Angelegenheiten austauschen und auf der Grundlage des vereinbarten Konsens einstimmige Aktionen nehmen, um die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen und Beiträge zur globalen Regulierung der Meere zu leisten."

Der EU-Kommissar für maritime Angelegenheiten und Fischerei, Karmenu Vella, erklärte, die „maritime Partnerschaft" zwischen China und Europa sowie anderen Länder der Welt spiele eine bedeutende und führende Rolle.

„Bei der maritimen Partnerschaft ist es sehr wichtig, zu teilen. China und Europa sollten die beste Art und Weise zum Schutz des Meeres, die Erfahrungen für eine nachhaltige Nutzung und Wiederherstellung des maritimen Ökosystems, die Planung für den Meeresraum und die Verwaltung der Meeresküste miteinander teilen. Es ist klar, dass die maritime Partnerschaft zwischen China und Europa dabei helfen kann, die Ziele der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen."

Chinas Botschafter in der EU, Zhang Ming, sagte in einer Rede auf der Abschlussfeier des Forums, China und Europa trügen gemeinsame internationale Verantwortung bei der Forschung, der Entwicklung, dem Schutz und der Regulierung der Meere. Beide Seiten sollten die Kooperation weiter ausbauen.

„Wir hoffen, dass China und Europa auf der Grundlage der ‚Blauen Partnerschaft für die Meere' das globale Regulierungssystem der Ozeane optimieren, eine nachhaltige maritime Wirtschaft und Fischerei entwickeln und den Herausforderungen wie Klimawandel, dem Schutz der maritimen Umwelt und nachhaltige Nutzung gemeinsam begegnen können, um die Ziele der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

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