16-07-2019
16-07-2019
Der Beijinger Bezirk Tongzhou hat einen Bericht vorgelegt, in dem er geplante Maßnahmen zur Unterstützung seiner nächtlichen Wirtschaft beschreibt.
Tongzhou will nach Angaben des Bezirk-Handelsbüros bis spät in die Nacht Restaurants oder Imbisse entlang der wichtigsten U-Bahn-Linien und Verwaltungsgegenden errichten und den Bau von 24-Stunden-Läden, Buchhandlungen, Drogerien und Kinos fördern.
Das Viertel wird auch die Reiserouten fördern, die von der Kultur des Großen Kanals, der längsten künstlichen Wasserstraße der Welt, geprägt sind. Zeitgleich werden Kinos, Buchhandlungen, Kulturzentren und Sportstätten motiviert und unterstützt, um nachts Aufführungen und Veranstaltungen auszurichten.
Zudem werden mehr Busse mit längeren Fahrzeiten im öffentlichen Verkehr eingesetzt.
Einige Verwaltungseinheiten aus Beijing ziehen in die Innenstadt von Tongzhou, um Probleme wie Verkehrsstaus und Luftverschmutzung zu lösen. Im Osten der Hauptstadt sollen bis 2035 bis zu 1,3 Millionen Menschen dauerhaft wohnen.
„In der Vergangenheit gab es in Tongzhou nur wenige Unterhaltungsmöglichkeiten, als ich vom zentralen Geschäftsviertel, in dem ich arbeite, nach Hause kam. Jetzt, da es schicke Pubs und 24-Stunden-Fitnesscenter gibt, wird der Beijinger Bezirk stilvoller", sagte der Einwohner He Jie.
Die Nachtwirtschaft bezieht sich auf die Geschäftstätigkeit zwischen 18.00 Uhr und 6 Uhr morgens im Dienstleistungssektor. Viele chinesische Städte, insbesondere Metropolen wie Beijing und Shanghai, haben Pläne zur Unterstützung des Nachtkonsums eingeführt.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
In einem Exklusivinterview mit People's Daily Online hat Frédéric Pierucci, Ex-Vizepräsident des globalen Vertriebs von ALSTOM und Autor des Buches „Die amerikanische Falle“, über seine bittere Erlebnisse berichtet.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
