Das Unternehmen Bloomberg hat am Mittwoch in London ein Symposium über die Investitionsmöglichkeiten rund um die von China initiierte neue Seidenstraße abgehalten. Rund 200 Investoren, Marktkenner und Regierungsvertreter nahmen daran teil.
Der chinesische Botschafter in Großbritannien Liu Xiaoming sagte in der Grundsatzrede, dass er während seiner zehn-jährigen Karriere als Botschafter in Großbritannien die wachsende Zusammenarbeit zwischen Beijing und London im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative bezeugt habe. Großbritannien sei das erste westliche Land, das die Leitlinien für die Finanzierung im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet, einen Sonderbeauftragten dafür ernannt und eine entsprechende Fachberatung etabliert habe. Er sei überzeugt, dass die hochqualitative Entwicklung der Seidenstraßen-Initiative der „goldenen Ära" der chinesisch-britischen Beziehungen mehr neue hochwertigere und umfangreichere Chancen und mehr Raum für die Kooperationen beider Staaten in den Bereichen Internationale Normen, grüne Finanzen, Risikokontrolle und Drittmärkte eröffnen werde.
John Glen, Wirtschaftssekretär am britischen Finanzministerium, sagte, dass Großbritannien stets die Integration Chinas in den globalen Markt unterstütze. London sei das weltweit führende Zentrum für den Handel und Investitionen von Renminbi. Die Überlegenheit Großbritanniens könne China dabei helfen, die Entwicklung seines Anleihenmarkts zu beschleunigen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
In einem Exklusivinterview mit People's Daily Online hat Frédéric Pierucci, Ex-Vizepräsident des globalen Vertriebs von ALSTOM und Autor des Buches „Die amerikanische Falle“, über seine bittere Erlebnisse berichtet.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“