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Chinas Ministerpräsident trifft Chefin des Internationalen Währungsfonds

(German.people.cn)

Donnerstag, 25. April 2019

  

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Mittwoch Christine Lagarde, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), in Beijing begrüßt. Das Treffen fand im Vorfeld des zweiten Belt and Road Forums für internationale Zusammenarbeit statt.

Li betonte bei dem Treffen, dass die derzeitige Weltwirtschaft nach wie vor mit vielen Unsicherheiten konfrontiert sei. Er hob hervor, dass Chinas Wirtschaft sich im ersten Quartal (Q1) dieses Jahres im Allgemeinen stabilisiert habe. Damit habe sie die Markterwartungen übertroffen und einen guten Start hingelegt.

Der Schritt des IWF, Chinas BIP-Prognose anzuheben, zeige, dass das es ein zuversichtliches Vertrauen in das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik gebe, so der Ministerpräsident. Die chinesische Wirtschaft stehe weiterhin unter Abwärtsdruck.

Li gelobte, dass China, als größte aufstrebende Volkswirtschaft der Welt, seine Reformen weiter vertiefen, die Öffnung erweitern, seine Verwaltung rationalisieren sowie Steuern und Gebühren in großem Umfang senken werde. So solle die Vitalität des Marktes gesteigert und sichergestellt werden, dass die Wirtschaftslage in einem angemessenen Bereich bleibt.

China sei bereit, die Zusammenarbeit mit dem IWF zu stärken, was nicht nur der Entwicklung beider Parteien, sondern auch dem stetigen Wachstum der Weltwirtschaft zugutekäme, so Li.

Lagarde sagte ihrerseits, dass Chinas Wirtschaftswachstum für das erste Quartal überraschend gut sei. Sie fügte hinzu, dass der Internationale Währungsfonds von einer Weiterentwicklung Chinas ausgehe, da sich das Land zu Reformen und Öffnung verpflichtet und Maßnahmen zur Senkung der Steuern getroffen habe. Chinas Wirtschaftswachstum würde auch die Entwicklung der Weltwirtschaft fördern. 

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