Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Mittwoch Christine Lagarde, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), in Beijing begrüßt. Das Treffen fand im Vorfeld des zweiten Belt and Road Forums für internationale Zusammenarbeit statt.
Li betonte bei dem Treffen, dass die derzeitige Weltwirtschaft nach wie vor mit vielen Unsicherheiten konfrontiert sei. Er hob hervor, dass Chinas Wirtschaft sich im ersten Quartal (Q1) dieses Jahres im Allgemeinen stabilisiert habe. Damit habe sie die Markterwartungen übertroffen und einen guten Start hingelegt.
Der Schritt des IWF, Chinas BIP-Prognose anzuheben, zeige, dass das es ein zuversichtliches Vertrauen in das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik gebe, so der Ministerpräsident. Die chinesische Wirtschaft stehe weiterhin unter Abwärtsdruck.
Li gelobte, dass China, als größte aufstrebende Volkswirtschaft der Welt, seine Reformen weiter vertiefen, die Öffnung erweitern, seine Verwaltung rationalisieren sowie Steuern und Gebühren in großem Umfang senken werde. So solle die Vitalität des Marktes gesteigert und sichergestellt werden, dass die Wirtschaftslage in einem angemessenen Bereich bleibt.
China sei bereit, die Zusammenarbeit mit dem IWF zu stärken, was nicht nur der Entwicklung beider Parteien, sondern auch dem stetigen Wachstum der Weltwirtschaft zugutekäme, so Li.
Lagarde sagte ihrerseits, dass Chinas Wirtschaftswachstum für das erste Quartal überraschend gut sei. Sie fügte hinzu, dass der Internationale Währungsfonds von einer Weiterentwicklung Chinas ausgehe, da sich das Land zu Reformen und Öffnung verpflichtet und Maßnahmen zur Senkung der Steuern getroffen habe. Chinas Wirtschaftswachstum würde auch die Entwicklung der Weltwirtschaft fördern.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“