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IBS-Präsident: Seidenstraßen-Initiative vervollständigt chinesisch-europäisches Eisenbahnnetzwerk

(CRI)

Dienstag, 23. April 2019

  

Im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative gilt die Zugverbindung zweifellos als eine Schlagader der „Seidenstraße-Wirtschaftszone auf dem Land". Olaf Krüger, Präsident der International Rail Freight Business Association (IBS), sagte in einem Interview, die Seidenstraßen-Initiative habe für den verstärkten Infrastrukturaufbau in Anrainer-Ländern sowie für die Vervollständigung des Verkehrsnetzwerks eine große Bedeutung.

„Also ich weiß, wie sich die neue Seidenstraße auf mehreren Korridoren entwickeln wird und die Strecke zwischen China und Europa weiter ausgebaut wird, sodass wir durchgehend auf dieser Strecke fahren können. Das bedeutet natürlich, dass wir mit langen Zügen fahren, dass wir schwere Züge fahren und dass wir wenig Umschlag brauchen, das heißt dass wir durchgehend auf einer Spurweite von China nach Europa kommen."

Seit 2013 entwickelt sich das Eisenbahnnetzwerk in der „Seidenstraße-Wirtschaftszone" ständig weiter. Sowohl bei der Anlegung neuer Linien als auch bei dem Umbau alter Strecken braucht man Bauarbeiter sowie betreffende Dienstleistungsbeschäftigte. Mit der Vervollkommnung des Eisenbahnnetzwerks werden neue Eisenbahnanleitungszentren errichtet. All dies lässt sich von der tatkräftigen Unterstützung und den Bemühungen der Anlieger-Staaten nicht trennen. Dazu sagte Krüger:

„Dass man versuchen muss konkrete Projektmaßnahmen zu erstellen, mit allen Beteiligten und dass darf kein chinesischer Alleingang sein, sondern es muss tatsächlich eine gemeinsame Initiative werden, um die Seidenstraße wieder zu neuem Leben zu erwecken."

Krüger ist der Ansicht, mit der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative und der Vervollkommnung eines interaktiven und komplexen Eisenbahnnetzwerks würden die Handelskontakte zwischen China und Europa vertieft werden. Damit werde kontinuierlich die Globalisierung gefördert und Anlieger-Staaten und –Gebiete profitierten von diesen Entwicklungserfolgen.

„Also, ich glaube die chinesische Wirtschaft, insbesondere die chinesische Produktion, hat sich so rasant entwickelt. Sie hat einen sehr dominanten Platz eingenommen und ich glaube das wird so bleiben. Die Logistik auch über die Seidenstraße wird dafür sorgen, dass der Handel mit China weiter intensiviert werden kann, denn wir brauchen große Zuverlässigkeit im Handel. Was ich mir wünschen würde ist, dass die Kaufkraft in China noch größer wird, dass die Menschen dort mehr Lebensqualität haben, sodass auch mehr nach China transportiert wird. Das würde sicher die gesamte Globalisierung weiter unterstützen."

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