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Engere Zusammenarbeit in Innovationssektor

(German.china.org.cn)

Dienstag, 16. April 2019

  

Ministerpräsident Li Keqiang forderte China und Japan auf, die Innovationskooperation zu intensivieren, um praktische Ergebnisse zu erzielen, und die Zusammenarbeit vor allem in Bereichen wie Finanzen, Drittmärkte und Tourismus weiter vorantreiben.

Die beiden Länder sollten auch ein faires und unvoreingenommenes Geschäftsumfeld für die jeweils anderen Unternehmen schaffen, sagte Li in einem Treffen mit dem japanischen Außenminister Taro Kono am Montag in Beijing.

Das Treffen fand im Anschluss an einen hochrangigen Dialog zwischen China und Japan statt, der am Sonntag von Staatsrat und Außenminister Wang Yi und Kono gemeinsam geleitet wurde. Der Dialog, an dem auch die Minister für Landwirtschaft, Industrie, Handel und Umweltschutz aus beiden Ländern teilnahmen, war auch der erste, der seit 2010 zwischen den beiden Nationen in China stattfand.

In seinen einleitenden Worten gratulierte Li den Teilnehmern zur erfolgreichen Ausrichtung des Dialogs und stellte fest, dass die bilateralen Beziehungen wieder auf dem richtigen Weg seien. Dank gemeinsamer Bemühungen der beiden Seiten seit dem letzten Jahr seien bereits Fortschritte erzielt wurden.

Auf der Grundlage der vier politischen Dokumente Chinas und Japans und in dem Geiste, die Geschichte als Spiegel zu betrachten und zeitgleich in die Zukunft zu blicken, sollten die beiden Nationen weiter auf eine langfristige, gesunde und stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen hinarbeiten, fuhr Li fort. Als große Volkswirtschaften würden zudem sowohl China als auch Japan den Freihandel und das WTO-Regelwerk unterstützen.

Er hieß auch japanische Unternehmen willkommen, ihre Investitionen in China auszuweiten, da das Land die Reformen und die Öffnung weiter vertiefen werde.

China sei bereit, die Gespräche mit Japan und anderen verbundenen Parteien voranzutreiben, um die Verhandlungen über die regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) sowie das Freihandelsabkommen zwischen China und Japan mit der Republik Korea weiterzuführen.

Li erklärte auch Chinas Unterstützung für Japans Ausrichtung des G20-Gipfels, der in diesem Jahr in Osaka stattfinden soll, und er hoffte, dass er dem globalen Wirtschaftswachstum neue Impulse geben würde.

Kono drückte seinerseits seine Anerkennung für die Bemühungen des chinesischen Ministerpräsidenten aus, die bilateralen Beziehungen auf den richtigen Weg zu bringen.

Die beiden Seiten könnten dazu beitragen, gemeinsam Lösungen für globale und bilaterale Probleme zu finden, auch wenn die bilateralen Beziehungen weiterhin bestehen.

Das Auftauen der Beziehungen zwischen China und Japan war durch den Besuch von Li im Mai - der erste eines chinesischen Premierministers seit acht Jahren - und den Besuch des japanischen Premierministers Shinzo Abe in China im Oktober geprägt.

Der wirtschaftliche Dialog zwischen den beiden Ländern begann 2007, wurde dann aber aufgrund von verschlechterten Beziehungen acht Jahre lang ausgesetzt, bis im letzten April die vierte Dialogrunde in Tokio wieder aufgenommen wurde.

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