Am Donnerstag haben Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und sein kroatischer Amtskollege Andrej Plenkovic gemeinsam auf der südkroatischen Halbinsel Peljesac das Projekt der gleichnamigen Brücke inspiziert. Das Brückenbauprojekt ist von chinesischen Unternehmen übernommen worden.
Li Keqiang meinte, dies sei sowohl eine Brücke der Freundschaft als auch eine Brücke für das Leben der Bevölkerung und werde den Personen- und Gütertransport sowie das Leben der Menschen vereinfachen. Die sozioökonomische Entwicklung und die Verbesserung des Lebens der Menschen in Kroatien könnten tatkräftig gefördert werden. Dies sei darüber hinaus auch eine Brücke der Kooperation und gelte als ein beispielhaft für Kooperationen zwischen China, Kroatien und der EU. Chinesische Unternehmen würden mit besten Technologien und Anlagen eine hochqualitative Brücke fertigstellen.
Das Projekt der Peljesac-Brücke ist das größte Verkehrsinfrastrukturaufbauprojekt seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Kroatien. Die 2.440 Meter lange Brücke wird das Adriatische Meer überqueren und die Halbinsel mit dem kroatischen Festland verbinden. 85 Prozent der Investitionen für den Brückenbau werden vom EU-Fonds übernommen. Im Jahre 2018 hatten chinesische Unternehmen die offene Projektausschreibung gewonnen. Mittlerweile läuft das Projekt reibungslos.
Um den Betrieb eines Hochgeschwindigkeitszuges sicherzustellen und den Passagieren die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen chinesische Bahnmitarbeiter aller Abteilungen rund um die Uhr als ein Team zusammenarbeiten.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“