Laut einem Sprecher des chinesischen Außenministeriums zeigt die gemeinsame Abschlusserklärung des China-EU-Gipfels das Engagement beider Seiten für Solidarität und Zusammenarbeit. Dies sei gerade angesichts der Herausforderungen, mit denen sich der Multilateralismus konfrontiert sieht, von großer Bedeutung.
Der 21. China-EU-Gipfel, unter dem vereinten Vorsitz des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und den EU-Chefs Juncker und Tusk, veröffentlichte am Dienstag eine gemeinsame Abschlusserklärung und widerlegte damit Medienberichte, wonach beide Seiten so weit voneinander entfernt seien, dass sie kein gemeinsames Dokument veröffentlichen könnten.
Der chinesische Außenministeriumssprecher Lu Kang äußerte sich auf einer Pressekonferenz am Mittwoch positiv zum Fortschritt der Beziehungen zwischen China und der EU und sagte, dass beide Seiten hinsichtlich gemeinsamer Interessen, gewinnbringender pragmatischer Zusammenarbeit, der Wahrung des Multilateralismus, einer offenen Weltwirtschaft sowie in Bezug auf die Ablehnung des Protektionismus und Unilateralismus zur Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der Stabilität auf einer Seite stünden.
„Es ist ganz normal, dass China und die EU in bestimmten Fragen nicht einer Meinung sind“, sagte Lu und hob hervor, dass die gemeinsame Erklärung zeige, dass die Unterschiede durch Dialog und Konsultation angemessen angegangen werden könnten.
„Es ist eine Demonstration der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und der EU und des Geistes der Win-Win-Kooperation auf einer für beide Seiten vorteilhaften Basis“.
„Vor dem Hintergrund der komplexen und volatilen internationalen Situation zeigt die gemeinsame Erklärung, dass China und die EU sich - angesichts der Herausforderungen, vor denen der Multilateralismus steht - für Solidarität und Zusammenarbeit einsetzen“, sagte der Sprecher und bezeichnete die Bedeutung der gemeinsamen Erklärung als „über den bilaterale Geltungsbereich hinausgehend“.
„China ist bereit, mit der EU bei der Umsetzung des auf dem Treffen erzielten Konsenses zusammenzuarbeiten, die bilaterale Kooperation auf eine höhere Ebene zu bringen und einen nachhaltigen Beitrag zum Weltfrieden und zur Entwicklung zu leisten“, fügte Lu hinzu.
Um den Betrieb eines Hochgeschwindigkeitszuges sicherzustellen und den Passagieren die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen chinesische Bahnmitarbeiter aller Abteilungen rund um die Uhr als ein Team zusammenarbeiten.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“