China hat am Montag seine Unterstützung für den Multilateralismus zum Ausdruck gebracht, nachdem Deutschland und Frankreich kürzlich bei einer Sitzung im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine „Allianz der Multilateralisten“ vorgeschlagen hatten.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas und sein französischer Amtskollege Jean-Yves Le Drian beabsichtigen, die Allianz auf der 74. Sitzung der UNO-Generalversammlung, die für September geplant ist, offiziell zu gründen.
„China hat den Multilateralismus stets entschlossen aufrechterhalten, unterstützt und praktiziert“, sagte der chinesische Außenministeriumssprecher Lu Kang auf einer Pressekonferenz als Reaktion auf das vorgeschlagene Bündnis. Die Volksrepublik unterstütze die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft - einschließlich der Frankreichs und Deutschlands - den Multilateralismus zu wahren.
Lu sagte, China sei bereit, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um die internationale Ordnung aufrechtzuerhalten, wobei die Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und das regelbasierte multilaterale Handelsregime der Welthandelsorganisation (WTO) mit dem Bekenntnis zum Multilateralismus im Mittelpunkt stehen sollten.
Vor dem Hintergrund eines steigenden Trends in Richtung wirtschaftliche Globalisierung und Multipolarisierung sowie einer stetigen Zunahme globaler Herausforderungen brauche die Welt Multilateralismus mehr denn je, so der Sprecher.
Lu erwähnte auch, dass der chinesische Präsident Xi Jinping während seines kürzlich abgeschlossenen Europa-Besuchs auf einem Forum zur Weltordnungspolitik unter anderem vor Angela Merkel und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs gesprochen hatte. Es sei hervorzuheben, dass Xi ein großer Befürworter für die Wahrung des Multilateralismus und die Verbesserung des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit sei. Zudem stehe Chinas Präsident für die gemeinsame Bekämpfung von weltweiten Regierungsdefiziten ein, um die globale Ordnungs- und Strukturpolitik zu verbessern.
„China ist bereit, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um eine neue Art internationaler Beziehungen zu ermöglichen, die auf gegenseitigen Respekt, Fairness, Gerechtigkeit und Win-Win-Kooperation beruhen, um Seite an Seite eine Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft für die Menschheit aufzubauen“, fügte Lu hinzu.
Um den Betrieb eines Hochgeschwindigkeitszuges sicherzustellen und den Passagieren die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen chinesische Bahnmitarbeiter aller Abteilungen rund um die Uhr als ein Team zusammenarbeiten.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“