Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang wird am Montag nach Brüssel reisen, um dort an dem 21. China-EU-Gipfeltreffen teilzunehmen. Zum fünften Mal wird er zusammen mit dem EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker das Gipfeltreffen leiten.
Im Vorfeld der Europa-Reise von Li sagte der chinesische Botschafter in der EU, Zhang Ming, Lis Reise werde der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Europa neue Impulse verleihen sowie den Dialog und die Zusammenarbeit in allen Bereichen auf eine neue Stufe heben.
In diesem Zusammenhang erinnerte Zhang Ming an den Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping im vergangenen Jahr und an den im laufenden Jahr. Beide Besuche hätten in Europa stattgefunden, was ein stärkeres strategisches Vertrauen zwischen beiden Seiten widerspiegele. Zudem würden mit der Verabschiedung des chinesischen Gesetzes über ausländische Investitionen die chinesisch-europäischen Investitionen wesentlich liberalisiert beziehungsweise erleichtert, sagte Zhang.
Nicht zuletzt verwies der Botschafter auf die chinesisch-europäische Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative. Bislang hätten bereits 22 europäische Staaten eine entsprechende Vereinbarung mit China unterzeichnet.
Um den Betrieb eines Hochgeschwindigkeitszuges sicherzustellen und den Passagieren die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen chinesische Bahnmitarbeiter aller Abteilungen rund um die Uhr als ein Team zusammenarbeiten.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der „Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europäisch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“