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Xi Jinping feiert auf Europareise viele Premieren

(CRI)

Freitag, 29. März 2019

  

Zwischen vergangenem Donnerstag und Dienstag dieser Woche hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping Italien, Monaco und Frankreich offizielle Staatsbesuche abgestattet. Diese Europareise ist die erste Auslandsreise des chinesischen Staatsoberhauptes in diesem Jahr. Und während dieser Reise gab es viele weitere „erste Male".

Eine der Premieren: Italien wurde während der Reise zum ersten G7-Mitglied, das sich der Seidenstraßen-Initiative angeschlossen hat. Am vergangenen Samstag ist Xi mit dem italienischen Premier Giuseppe Conte zu einem Gespräch zusammengekommen. Die beiden Spitzenpolitiker haben die Unterzeichnung des Verständigungsmemorandums zur gemeinsamen Förderung des Seidenstraßen-Aufbaus zwischen China und Italien bezeugt. Damit ist Italien das erste G7-Land, das einen Vertrag zur Unterstützung der Seidenstraßen-Initiative mit China unterzeichnet hat.

Am gleichen Tag hat Italien 796 chinesische Reliquien an China übergeben. Dies war die umfangsreichste Rückführung von chinesischen Kulturdenkmälern seit 20 Jahren. Es war auch die erste erfolgreiche pragmatische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern gemäß den internationalen Konventionen und dem Vertrag zwischen beiden Regierungen über die Bekämpfung und Vorbeugung von Reliquienschmuggel.

Am Sonntag war Staatspräsident Xi mit dem Monacos Staatsoberhaupt Albert II. zu einem Gespräch zusammengekommen. Es war der erste Staatsbesuch eines chinesischen Staatspräsidenten in Monaco. Monaco kann als der typischste Repräsentant der „Mikro-Länder" bezeichnet werden. Es verfügt über eine Landfläche von gerade einmal zwei Quadratkilometern. Der Staatsbesuch repräsentiert auch die Idee der Gleichberechtigung, an der China seit jeher festhält.

Vor dem offiziellen Gespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Sonntag erhielt Xi ein Original der ersten französischen Version der „Anleitung zu den Analekten des Konfuzius". Es gibt nur noch zwei Exemplare dieser Version. Das andere Exemplar liegt im Museum Guimet. Laut einem Bericht der Zeitung Le Parisien vom gleichen Tag sei das Original der „Anleitung zu den Analekten des Konfuzius" sehr wertvoll. Das Geschenk spiegle die lange Geschichte der Kontakte zwischen China und Europa wider.

Am Dienstag nahm Xi Jinping an der Abschlusszeremonie des ersten chinesisch-französischen Forums über globale Verwaltung teil und hielt dabei eine Rede mit dem Titel „Mit Weisheit und Anstrengungen zum Aufbau einer schöneren Erde". Er traf sich vor der Zeremonie mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Vorsitzenden der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, zu einem „vierseitigen Gespräch". Dabei wies er darauf hin, dass es derzeit viele instabile und unsichere Faktoren in der internationalen Situation gäbe und die Stimme des Protektionismus immer lauter geworden sei. China sei bereit, gemeinsam mit anderen Ländern den Multilateralismus entschlossen zu wahren und die Global Governance zur fördern bzw. zu vervollkommnen. Gemeinsam sollte man sich so den globalen Herausforderungen stellen. Das vierseitige Gespräch habe der internationalen Gemeinschaft ein positives Signal zur Wahrung des Multilateralismus durch die EU und China gesendet, meinten die Spitzenpolitiker Europas.

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