Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat die Verwirklichung der zweiten „zehn goldenen Jahre" für die BRICS-Staaten in Aussicht gestellt.

Auf einer umfassenden Konferenz des BRICS-Gipfels in Johannesburg erklärte Xi am Donnerstag, die BRICS-Staaten sollten den historischen Trend begreifen und in Richtung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit ihre strategische Partnerschaft intensivieren. Es gelte, das große Potential bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit wie in den Bereichen Investitionen, Finanzen und Konnektivität zu entfalten und im Rahmen der Vereinten Nationen, G20-Gruppe und WTO das auf Regeln basierende multilaterale Handelssystem zu wahren sowie die Liberalisierung und Erleichterung des Handels und der Investitionen zu fördern. Auch solle man den Frieden und die Sicherheit der Welt entschieden wahren und neue internationale Beziehungen des gegenseitigen Respekts, der Gerechtigkeit und der gegenseitig nutzbringenden Zusammenarbeit gemeinsam gestalten. Darüber hinaus solle interkulturelle Austausch wie etwa in den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit, Sport und Tourismus vertieft und im Sinne der Kooperationsidee „BRICS plus" ein Netz der umfassenden Partnerschaft zwischen den aufstrebenden Märkten und den Entwicklungsländern aufgebaut werden, so der chinesische Staatspräsident weiter.