Die Regensaison in Beijing fällt normalerweise auf Anfang Juli bis Anfang August und so wird Beijing seit Anfang diesen Monats von starken Regenfällen heimgesucht. Nach einer Unterbrechung am vergangenen Wochenende hat es in Beijing seit diesem Montag wieder geregnet. Die lokale Wetterstation gab bereits Anfang dieser Woche eine Warnung heraus, wonach die Regenfälle noch bis Mittwoch andauern werden. Betroffen sind nicht nur Beijing, sondern auch Tianjin und die Provinz Hebei.
Laut dem Wetterdienst in Beijing sind die aktuell verheerenden Niederschlagsmengen dem Taifun „Ampil“ geschuldet, der am Mittag des vergangenen Sonntags auf das chinesische Festland traf. Zuerst traf er auf die Metropolregion von Shanghai und erreichte dabei Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometer pro Stunde. Anschließend zog der Taifun in Richtung Nordwesten weiter und schwächte sich ein wenig ab. Dabei hatte er viele Niederschläge im Schlepptau.