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Chinas Außenhandel in erster Jahreshälfte stabil gewachsen

(CRI)
Montag, 16. Juli 2018
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Statistiken des chinesischen Hauptzollamts zufolge ist Chinas Güter-Import- und -Exportvolumen in der ersten Hälfte des laufenden Jahres um 7,9 Prozent auf 14,12 Billionen Yuan RMB (1,82 Billionen Euro) gestiegen. Im Ganzen betrachtet ist der Außenhandel des Staats innerhalb dieser Periode stabil geblieben, und die Außenhandelsstruktur hat sich kontinuierlich optimiert.

Huang Songping, Pressesprecher des chinesischen Hauptzollamts, meinte, seit Anfang dieses Jahres habe sich die Wiederbelebung der Weltwirtschaft weiter fortgesetzt. Die inländische Wirtschaft habe sich stabil entwickelt. So sei der chinesische Außenhandel auch schnell gewachsen.

Huang Songping betonte, Chinas Handelsüberschuss sei über acht Jahresquartale in Folge gesunken. Mit der weiteren Öffnung des chinesischen inländischen Markts werde sich der Außenhandel noch ausgewogener entwickeln:

„Nach Angaben der Zollämter ist Chinas Güterhandelsüberschuss seit dem dritten Quartal 2016 insgesamt über acht Jahresquartale in Folge gesunken. Der Import ist stets schneller als der Export gewachsen. In der ersten Jahreshälfte wuchs der Import um 6,6 Prozentpunkte schneller als der Export. Das rasante Importwachstum ist hauptsächlich auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter Chinas tatkräftigen Importausbau und den Anstieg der Preise von bestimmten Großwaren."

Huang Songping fügte hinzu, in der ersten Hälfte des laufenden Jahres habe China beim Außenhandel aktiv die neuen Entwicklungsideen umgesetzt und Wachstumsimpulse ordnungsmäßig umgewandelt. So seien die Qualität und Effizienz der Entwicklung kontinuierlich erhöht worden:

„Die Struktur der importierten und exportierten Produkte hat sich optimiert. Der Export von manchen Maschinenprodukten und der Import von hochqualitativen Konsumwaren verzeichneten ein gutes Wachstum. In der ersten Jahreshälfte sind zum Beispiel der Auto-Exportwert um 15,1 Prozent, und der Importwert von Meeresprodukten um 38,4 Prozent gestiegen. Zudem wies die umweltfreundliche Entwicklung des Außenhandels beträchtliche Effekte auf. Der Import der Festkörper-Abfälle sank stark. Der Export der energieverbrauchenden, umweltbelastenden Produkte hat sich um 8,7 Prozent reduziert. Darüber hinaus wird die Öffnung nach außen auf einer höheren Ebene umgesetzt. Das Wachstum des Handels mit Seidenstraßen-Anliegerstaaten ist 2,5 Prozentpunkte höher als das gesamte Wachstum. Und nicht zuletzt wird der chinesische Markt weltweit geteilt. In diesem Sinne wurden mehrere Maßnahmen zum Importausbau ergriffen. Das Handelsbegünstigungsniveau erhöhte sich auch."

Huang Songping gab zu, dass es weltweit mehrere instabile Faktoren gebe. Allerdings sei China zuversichtlich und in der Lage, solche Faktoren bewältigen zu können. Schätzungsweise könne im gesamten Jahr 2018 die Tendenz des chinesischen Außenhandels zur stabilen Verbesserung gefestigt werden. Die Qualität und Effizienz des Außenhandels könnten sich weiterhin erhöhen.

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