Auf dem 18. Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), das am Sonntag im nordostchinesischen Qingdao stattfand, sind umfassende Konsense erreicht worden.

Wie Chinas Staatspräsident Xi Jinping nach dem Gipfel vor der Presse erklärte, seien sich alle Seiten einig, die Solidarität und Zusammenarbeit auszubauen, die Partnerschaft der friedlichen Zusammenarbeit, der Gleichberechtigung, der Offenheit und Toleranz sowie des gegenseitigen Nutzens und der Teilhabe zu intensivieren sowie eine gemeinsame, umfassende, kooperierende und nachhaltige Sicherheitsanschauung zu verfolgen. Auch spreche man sich für das multilaterale Handelssystem und gegen jegliche Form des Handelsprotektionismus aus.

Ferner bekräftigte Xi, man stimme darin überein, den Grundsatz und die Prinzipien der SCO-Charta strikt einzuhalten und den Shanghaier Geist zu entfalten.

Auf dem Gipfel wurden die Qingdaoer Deklaration des Vorstandes der Staatsoberhäupter der SCO-Mitglieder unterzeichnet und eine Reihe von Entschlüssen ratifiziert, darunter ein Vertrag für langfristige gutnachbarschaftliche und freundschaftliche Zusammenarbeit 2018 bis 2022, ein Programm für die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Terrorismus, Separatismus und Extremismus 2019 bis 2021, eine Strategie zur Drogenbekämpfung 2018 bis 2023 sowie ein Entwurf des Programms für die Zusammenarbeit bei der Getreidesicherheit und eine Vorstellung für den Umweltschutz.