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Silvia Kettelhut: Wir können voneinander lernen und zu einem guten Mittelweg kommen

(German.people.cn)
Montag, 29. Januar 2018
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von Prof. Chen Hongyan, Shanghai

Als das erste hochrangige Dialogforum zum deutsch-chinesischen gesellschaftlich-kulturellen Austausch im Mai 2017 in Beijing abgehalten wurde, fuhr Dr. Silvia Kettelhut dorthin, um an der Moderation einer Diskussion von deutschen und chinesischen ehemaligen Austauschstudenten mitzuarbeiten. „Das ist mein persönlicher Beitrag“, sagt sie.

Das ist bescheiden. Mehr als das hat sie zum gesellschaftlich-kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern beigetragen. Als promovierte Sinologin hat sich Silvia Kettelhut, gebürtige Lübeckerin, intensiv mit der modernen chinesischen Literatur beschäftigt. Sie hat Lao She und etliche chinesische Schriftstellerinnen und Schriftsteller ins Deutsche übersetzt. 2002 kam sie mit ihrem Mann Wolfgang Röhr, dem damaligen deutschen Generalkonsul, nach Shanghai und initiierte das Projekt „Explore Shanghai Heritage“, das das Bewusstsein für den Schutz von alten Gebäuden in Shanghai wecken und fördern will. Neben zahlreichen Vorträgen, Workshops und Walking Maps hat sie u.a. das Buch „Kulturspuren der Deutschen in Shanghai“ ins Deutsche übertragen und einen Band über die Geschichte der deutschen Konsulate in Shanghai geschrieben. Den gesamten Erlös aus dem Verkauf des Buchs spendet sie für wohltätige Zwecke für Kinder.

Dr. Silvia Kettelhut (r.) im Interview

Zurzeit lebt sie mit ihrer Familie in Shanghai. Beruflich befasst sie sich hauptsächlich damit, den Schüler- und Studentenaustausch zwischen China und Deutschland zu betreuen und Partnerschaften zwischen deutschen und chinesischen Schulen und Universitäten zu vermitteln.

Nanjing ist die erste chinesische Stadt, die sie kennengelernt hat, Provinzhauptstadt am Changjiang-Fluss. Sie reiste 1986 erstmals dorthin, zwei Jahre nach ihrem Studienbeginn am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Bonn. Sie wollte in der alten historischen Stadt, die als Hauptstadt von mehreren Dynastien eine wichtige Rolle gespielt hat, ein Jahr lang die chinesische Sprache lernen.

Die Universität heißt Pädagogische Universität Nanjing, auf Chinesisch „Nanjing Shifan Daxue“ (南京师范大学). Aber die englische Bezeichnung „Nanjing Normal University“ war für die junge deutsche Sinologiestudentin anfangs so irritierend, dass sie nicht wusste, was sie an einer „normalen“ Universität in China erwarten würde.

Abgesehen davon bekam sie während des Studiums keinen Kulturschock. Sie lebte sich schnell ein, verstand sich gut mit ihrer Mitbewohnerin aus Japan, schloss neue Freundschaften und fühlte sich wohl. Was damals fehlte, waren Zeitschriften und Nachrichtensendungen aus Deutschland und Europa. Im Gemeinschaftsraum des Studentenwohnheims für ausländische Studenten gab es nur einen Fernseher mit wenigen Programmen auf Chinesisch. Zum Glück erhielt sie regelmäßig Briefe oder Pakete von zu Hause.

Mitte der 80er Jahre gab es noch kein Internet, kein WeChat, kein Facebook – dies alles entwickelte sich erst durch weitere Öffnung und Wohlstand. Telefonieren konnte man schon, aber es war teuer. „Dafür diskutierte man mehr“, meint Silvia Kettelhut. Die Leute seien interessiert, kontaktfreudig und offen gewesen. „Man interessierte sich für intellektuelle Diskussionen, also für einen Austausch über ideelle Fragen“, so erinnert sich Silvia, die als 20-Jährige von den Einheimischen freundlich aufgenommen wurde. Die Freundschaften, die sie damals schloss, bestehen heute noch.

„Es herrschte damals eine große Aufbruchsstimmung: Die Menschen hatten viel nachzuholen und waren begierig, Neues aufzusaugen.“ Trotzdem hatte sie nicht den Eindruck, dass es den Chinesen um das Materielle gehe, sondern eher um Literatur und Kultur. Das betraf nicht nur die gastfreundliche Stadt, in der sie studierte, sondern auch das ganze Gastland, in dem sich große Veränderungen vollzogen.

Um das Land besser kennenzulernen, reiste sie stets viel – beruflich und privat. In ihren Augen hat jede chinesische Stadt ein besonderes, eigenartiges Flair. Darunter ist die Weltmetropole Shanghai etwas Besonderes. In dieser rasant wachsenden Küstenstadt hat sie über 11 Jahre gelebt. Man kann wohl behaupten, dass sie diese Stadt besser kennt als alle anderen chinesischen Städte.

Ihr hat es immer gefallen, wenn eine Stadt in Verbindung mit der Welt steht. In Shanghai ist diese Weltverbundenheit besonders ausgeprägt. „Wenn irgendetwas in der Welt geschah, spürte man es auch in Shanghai. In anderen Städten Chinas nicht unbedingt“, sagt sie. Der frühe Kontakt mit dem Westen spiegelt sich in der städtischen Architektur wider und verleiht der Millionenstadt eine besondere Identität.

Was geschieht, wenn die alten Bauten in Shanghai Platz machen müssen für moderne Bürohäuser und himmelhohe Wolkenkratzer? Heutzutage beschäftigen sich immer mehr Menschen mit diesem Thema und engagieren sich für Schutz und Sanierung der alten Gebäude und Stadtteile. Vor 15 Jahren sah es allerdings noch anders aus.

Dr. Silvia Kettelhut (r.) im Interview

2002 kam Silvia Kettelhut mit ihrem Mann, der damals deutscher Generalkonsul wurde, nach Shanghai. Als Frau des Generalkonsuls wurde sie zu einem Treffen mit dem damaligen Bürgermeister und jetzigem Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros, Han Zheng, eingeladen. Sie fragte ihn, wie Denkmalschutz in Shanghai geregelt sei, insbesondere was die unterschiedlichen Schutzstandards bedeuteten. Von der Offenheit, mit der der Bürgermeister erkennen ließ, dass es in diesem Bereich noch viel zu tun gebe, war sie besonders beeindruckt.

Die Stadtregierung von Shanghai hat mittlerweile erkannt, dass sie bei der Modernisierung Maßnahmen ergreifen muss, um auch das historische Stadtbild zu schützen. Doch war es von der Einsicht bis zur Realisierung noch ein langer Weg.

Da überlegte sich die Lübeckerin, was sie in Shanghai machen könne, damit Fehler, wie sie in Deutschland mancherorts begangen worden waren, sich hier nicht wiederholten. So wurde das Projekt „Explore Shanghai Heritage“ geboren.

Sie war Initiatorin dieses Projekts und erste Gastgeberin. Auf ihre Einladung kamen einmal im Monat Experten und Interessierte zusammen, die sich mit Architektur oder Denkmalschutz in Shanghai beschäftigen. Anfangs war es nur ein kleiner Kreis von überwiegend ausländischen Liebhabern der chinesischen oder Shanghaier Kultur, doch über die Jahre sind viele chinesische Sprecher und Gäste – in der Regel bis zu 40 Teilnehmer mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund – hinzugekommen. „Das zeigt, dass das Bewusstsein für die Architektur in Shanghai für ‚Heritage‘ in den letzten Jahren stärker geworden ist. Das war auch meine Absicht: dass chinesische junge Leute sich verstärkt für dieses Thema interessieren, “ sagt Silvia.

Ein anderes Indiz für das wachsende Bewusstsein für die Erhaltung alter Bausubstanz sieht sie in den heute verbreiteten Walking Maps, wie sie von Shanghaier Stadtbezirken und Hotels herausgegeben werden. Doch die ersten Karten dieser Art stammten von ihrem Team: Gemeinsam hat es Erkundungskarten für die Spuren der Vergangenheit entworfen, z. B. über das jüdische Viertel Tilanqiao, den Suzhou Creek und den ungarisch-slowakischen Architekten Laszlo Hudec.

Welche Veränderungen gibt es noch in Shanghai? Ihre Antworten zeigen die Nüchternheit einer „außenstehenden“ Beobachterin. Bei der Infrastruktur sei Shanghai in China Vorreiter: Die Stadt verfüge über ein großes U-Bahnnetz, gut ausgebaute Straßen, zahlreiche Museen und viele Krankenhäuser, aber die Luft habe sich verschlechtert –ein Problem fast für das ganze Land. Und sie erwartet noch mehr vom Wirtschafts- und Finanzzentrum Chinas: mehr klassisches Sprechtheater, mehr gute Zeitungen und Zeitschriften von landesweiter Bedeutung.

In ihrem Bücherregal finden sich neben zahlreichen Wörterbüchern und Nachschlagewerken, die zur notwendigen Ausstattung einer Übersetzerin zählen, viele Romane und Erzählungen chinesischer Gegenwartsautoren. Lu Xun und Wang Anyi gehören zu ihren Lieblingsautoren.

Ihr wissenschaftliches Interesse gilt aber vor allem Lao She, der wie Lu Xun in der chinesischen Literaturgeschichte eine unersetzliche Rolle gespielt hat. In ihrer Dissertation hat sie sich mit der Darstellung der Frauenfiguren und des Geschlechterverhältnisses in seinem Prosawerk befasst.

Sie ist auch Übersetzerin von Lao Shes unvollendetem Roman mit autobiografischen Zügen „Sperber über Peking“ (1992), den man heute noch im Online-Shop amazon.de erwerben kann. Ebenso wie der Schriftsteller Lao She entwickelte auch die Übersetzerin eine Liebe zum alten Beijing, das mit seinen sich windenden Hutongs und mandschurischen Gebräuchen eine unvergleichliche Schönheit ausstrahlt, als sie Ende der 80er Jahre und in den 90er Jahren in Beijing wohnte. Diese Liebe führte sie dazu, Lao She zu lesen und zu übersetzen.

Lao She gelang es, den chinesischen Lesern das Leben in der Hauptstadt während der späten Qing-Zeit vor Augen zu führen. Und Silvia Kettelhut gelang es, dem deutschsprachigen Lesepublikum das alte Beijinger Stadtbild näherzubringen. Die präzise Darstellung, die milde Ironie und die humorvolle Beschreibung, all die erzählerische, originale Einzigartigkeit hat sich in der Übersetzung gut erhalten. „Man sollte beim Übersetzen die Texte nicht bewusst fremd lassen. Man tut der chinesischen Literatur und ihrer Verbreitung keinen Gefallen, wenn man zu eng am Original klebt. Eine Übersetzung muss vor allem lesbar sein, sonst wird kein Leser zu ihr greifen“, so meint sie als Ergebnis ihrer langjährigen Beschäftigung mit der chinesischen Literatur.

Das ist leichter gesagt als getan. Wer sich mit Übersetzen beschäftigt, weiß, dass jede Übersetzungsarbeit ein Kampf gegen die Unübersetzbarkeit der Sprache ist. Wie hat sie also die sprachlichen und kulturellen Probleme bewältigt? Durch Umschreibung und Erklärung, die man so viel wie möglich im Text unterbringt, nicht aber durch Fußnoten, die den Lesefluss behindern würden. Denkbar ist auch ein Glossar, wie sie es der deutschen Ausgabe von „Sperber über Peking“ beigegeben hat.

Neben der chinesischen Literatur nehmen die chinesische Geschichte und die Geschichte der deutsch-chinesischen Begegnung einen wichtigen Platz in ihrem Wirken ein. U. a. hat sie „China – Ein Lesebuch zur Geschichte, Kultur und Zivilisation“ (2008), „Kulturspuren der Deutschen in Shanghai“ (2012) und „Blick auf die chinesische Kultur“ (2014) ins Deutsche übersetzt.

Darüber hinaus hat sie ein Buch über die Geschichte der deutschen Konsulate in Shanghai mit dem Titel „Geschäfte übernommen: Deutsches Konsulat, Shanghai. Impressionen aus 150 Jahren“ (2006) verfasst. Den Erlös aus dem Verkauf dieses Bandes hat sie - meist über die Shanghai Charity Foundation – gespendet: mittlerweile ca. 250.000 Yuan für die medizinische Behandlung von Kindern. Damit wollte sie Geschichte und Zukunft miteinander verbinden und die Kinder im heutigen China von der deutsch-chinesischen Begegnung in der Vergangenheit profitieren lassen.

Mit ihrer Hilfe konnten mehrere chinesische Kinder, die an angeborenen Herzfehlern litten, operiert werden. Auch hat sie einem Kind aus Shanghai bei der Behandlung gegen Leukämie zur Seite gestanden. 2017 fuhr sie zu einem Kinderhospiz in Nanjing, um schwer kranken Kindern ihre Spende für Medizin und Milchpulver zu überreichen. Doch fuhr sie in Begleitung: Drei Shanghaier Schüler, die in einer Wochenendschule an Journalismus und soziale Arbeit herangeführt werden, fuhren mit. Sie sollten lernen, für welche Institutionen man spenden kann und wie man die richtigen Fragen stellt. Damit fördert die Schule die Entfaltung der Persönlichkeit der Kinder, die sich nicht nur an Leistung orientieren, sondern sich auch für gemeinnützige Aktivitäten interessieren sollen.

Schon immer hat sich Silvia für wohltätige Projekte für Kinder eingesetzt. 2012 gab sie mit mehreren Partnerinnen ausländischer Generalkonsuln in Shanghai 40 Kindern von Wanderarbeitern Englischkurse. Sie besuchte auch Shanghaier Schulen, um dort eine Stunde mit den Kindern zu verbringen. Dabei kamen ihr ihre chinesischen Sprachkenntnisse zugute.

Zu Hause spricht sie aber konsequent Deutsch, damit ihre Tochter Sophia, die eine internationale Schule in Shanghai besucht, Deutsch übt. Sie hat keine Sorge, dass Sophia zu wenig Kontakt mit der deutschen Sprache und mit Deutschland hat; doch als die Familie von 2007 bis 2010 für drei Jahre in Berlin wohnte, hat sich die Mutter offensichtlich um die Chinesischkenntnisse der Tochter gesorgt.

Damit sie ihr Chinesisch nicht vergaß, besuchte die Tochter zusammen mit chinesischen Kindern eine Samstagsschule. Dadurch entstand ein Freundeskreis, mit dem die Familie immer noch in Kontakt steht. Außerdem nahm sie in dem vom Kulturministerium unterhaltenen Chinesischen Kulturzentrum an einem chinesischen Tanzkurz „Zhongguowu“ (中国舞) teil. Dabei traf sie 2009 mit Xi Jinping zusammen, als dieser als Vizepräsident Deutschland besuchte.

Sophias Kontakt zur chinesischen Sprache und Kultur wird gut und intensiv gepflegt. In ihrer jetzigen Schule ist ihr Chinesisch so gut, dass sie in der Gruppe für chinesische Muttersprachler lernen darf. Darauf ist die Mutter ein wenig stolz: „In der Gruppe ist sie die einzige Schülerin mit ausländischen Eltern. Deshalb ist es gut, wenn sie noch ein wenig Förderung erhält, auch psychologische Unterstützung“ – deshalb erhält sie einmal wöchentlich Nachhilfestunden bei einer Chinesischlehrerin.

Die Tochter hat offenbar die Liebe zur chinesischen Sprache und Kultur geerbt. Sie liest und schreibt gut Chinesisch und hat vor kurzem mit dem Text „Der Katzenonkel von Shanghai“ den dritten Preis in einem von der Shanghaier Stadtbibliothek ausgerichteten Aufsatzwettbewerb gewonnen.

Ob Sophia in Zukunft in Deutschland Abitur machen wird, weiß die Mutter noch nicht. Sie hat ja keine deutsche Schule besucht, und das Abitur ist eine schwierige Prüfung. Wenn man eine gute Abiturnote anstrebt, müsse man schon gewissenhaft lernen, auch wenn das Abitur nicht ganz mit der chinesischen Aufnahmeprüfung zum Hochschulstudium, dem „Gaokao“, zu vergleichen sei.

Wer sich so äußert, muss sich im Bildungssystem beider Länder gut auskennen. Silvia Kettelhut war in den 1990er Jahren beim DAAD in Beijing tätig und arbeitet jetzt im Wissenschaftsbereich in Shanghai. Was Bildungsqualität, -ziele und -methoden angeht, betont sie, dass man nicht verallgemeinern und so gängige Klischees verstärken soll. „Beide Seiten sollten voneinander lernen, dann kommen wir wahrscheinlich zu einem guten Mittelweg.“

Die Bereitschaft, voneinander zu lernen, setzt einen gelungenen Austausch auf verschiedenen Ebenen voraus, der der Behörden, der Institutionen oder der persönlichen Ebene. Und das zu fördern gehört zu ihren Aufgaben. 2011 beispielsweise hospitierte sie auf Einladung des Rektors der Shanghai International Studies University Bilingual School am Unterricht. Die Unterrichtsstunden machten einen guten Eindruck auf sie. Da in der Mittelschule gerade Deutsch als zweite Fremdsprache eingeführt wurde, suchte diese eine Partnerschule in Deutschland. Daraufhin hat Silvia den Kontakt zur niedersächsischen Schule Marienau vermittelt. „Die Pädagogen in beiden Schulen sind sehr aktiv und engagiert. Die Aufnahme der partnerschaftlichen Beziehung lief nach gegenseitigem Kennenlernen problemlos“, erinnert sie sich.

Mehr Partnerschaften sollten vermittelt, gefördert und unterstützt werden, nicht nur zwischen Schulen, sondern auch zwischen Hochschulen und Universitäten. Nach Silvias Angaben kommen jährlich rund 8.000 Studierende aus Deutschland nach China. „Leider immer noch zu wenig“, meint sie. „Chinesen wissen viel mehr über Deutschland als Deutsche über China. Das ist ein Unterschied, den wir ausgleichen müssen.“

Mehr Chinesischkurse sollten angeboten werden, so dass mehr Deutsche Chinesisch lernen können. Noch mehr deutsche Studierende sollten nach China kommen, um Land und Leute, Sprache und Kultur besser kennenzulernen. Ein Traum, an dem sie noch arbeitet.

Die Autorin ist Germanistikprofessorin an der Shanghai International Studies University. 

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