Im vergangenen Jahr hat die chinesische Führung finanzielle Stabilität zu einer ihrer obersten Prioritäten erklärt und bemerkenswerte Fortschritte bei ihren Bemühungen erzielt, einige der bedeutendsten „grauen Nashörner“, im allgemeinen Schattenbanken, die eine erhebliche Gefährdung für die Wirtschaft darstellen, zu unterbinden.

„Angesichts der Größe und der Bedeutung des chinesischen Marktes mit den größten Banken und dem zweitgrößten Aktienmarkt weltweit sind dies erfreuliche Nachrichten für China und die Welt“, sagten Ratna Sahay und James P. Walsh, zwei hochrangige Beamte des Internationalen Währungsfonds, in einem kürzlich veröffentlichten Blogeintrag.

Die globale Ratingagentur Moody’s prognostizierte in diesem Monat stabile Aussichten für chinesische Finanzinstitute für das Jahr 2018 und verwies auf strengere Vorschriften sowie ein stabiles Wirtschaftswachstum.

In den vergangenen vier Jahren ist Chinas Wirtschaft um durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr gewachsen und übertraf damit das weltweite Wachstum von durchschnittlich 2,6 Prozent sowie das Wachstum von 4 Prozent der Schwellenländer.

China trug über 30 Prozent zum weltweiten Wirtschaftswachstum bei und gilt als Motor und Anker der Weltwirtschaft.

Die chinesische Führung hat bekräftigt, dass China seine Tore nicht vor der Welt verschließen und sich nur mehr und mehr öffnen werde, wenn sein Geschäftsumfeld offener, transparenter und regulierter gestaltet werde.