Der Sondergesandte des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, Wan Gang, hat am Samstag an der Trauerfeier für den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl in Straßburg, dem französischen Sitz des Europaparlaments, teilgenommen.

Wan Gang, stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Komitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) und Minister für Wissenschaft und Technologie

Im Namen von Präsident Xi, der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes erwies Wan Kohl die letzte Ehre.

Er sprach auch dem Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk, dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und der Familie Kohls sein Beileid aus.

Wan ist auch stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Komitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) und Minister für Wissenschaft und Technologie.

Helmut Kohl, sagte Wan, habe Beiträge zur Entwicklung der chinesisch-europäischen und der chinesisch-deutschen Beziehungen geleistet. Die chinesische Seite werde ihn als alten Freund in Erinnerung behalten.

China freue sich darauf, mit der Europäischen Union und Deutschland zusammenzuarbeiten, um die chinesisch-europäischen und chinesisch-deutschen Beziehungen weiter auszubauen, sagte Wan.

Die europäische und deutsche Seite dankten der chinesischen Delegation für die Teilnahme an der Zeremonie und brachten ihren Wunsch zur Vertiefung der chinesisch-europäischen und chinesisch-deutschen Beziehungen zum Ausdruck.

Kohl war am 16. Juni im Alter von 87 Jahren in seinem Zuhause in Ludwigshafen im westdeutschen Bundesland Rheinland-Pfalz verstorben.

Trauerfeier für den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl in Straßburg