×
×
        Über uns
WAP/PAD
Startseite>>Politik und Wirtschaft

Experten: Seidenstraßen-Infrastruktur-kooperation hat enormes Potential und Perspektive

(CRI)
Donnerstag, 18. Mai 2017
Folgen Sie uns auf
Schriftgröße

Von Dienstag bis Mittwoch hat ein hochrangiges Symposium über den Infrastrukturaufbau auf der maritimen Seidenstraße in der Stadt Xiamen in der Provinz Fujian stattgefunden. Dabei haben Vertreter und Experten aus einigen Anrainerstaaten der maritimen Seidenstraße eingehend die Seidenstraßen-Infrastrukturkooperation und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung erörtert. Die Teilnehmer des Symposiums waren der Meinung, China verfüge über eine starke Fähigkeit zum Infrastrukturaufbau und die Seidenstraßen-Anliegerstaaten hätten eine starke Nachfrage in diesem Bereich. So habe eine verstärkte Seidenstraßen-Infrastrukturkooperation enormes Potential und eine gute Perspektive.

Der Chef der Vorbereitungsgruppe der Allianz für die internationale Produktionskooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative, Luo Han, sagte auf dem Symposium:

„Den Bemühungen in den vergangenen Jahren entsprechend haben die Fähigkeit und das Niveau chinesischer Unternehmen bereits Weltstandard erreicht. China liegt bei Autobahnen und Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnen, umweltfreundlichen Kraftwerken, Öl- und Gas-Pipelines sowie Häfen und Ladeplätzen weltweit in Führung. Große Staatsunternehmen haben sich auf unterschiedliche Art und Weise an insgesamt 1676 Seidenstraßen-Projekten beteiligt. Dadurch haben chinesische Unternehmen sowohl beim Geschäftsausbau im Ausland reiche Erfahrungen gesammelt, als auch dortige wirtschaftliche Entwicklungen und gesellschaftliche Fortschritte tatkräftig unterstützt."

2013 hatte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping bei seinem Indonesien-Besuch zum ersten Mal die maritime Seidenstraße im 21. Jahrhundert angesprochen. Dadurch haben sich die Handelsbeziehungen zwischen China und Indonesien in den vergangenen Jahren sprunghaft entwickelt. Mittlerweile wird die Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinie zwischen Jakarta und Bandung von China und Indonesien gemeinsam gebaut. Sie ist die erste Hochgeschwindigkeitslinie in Südostasien. Nach der Fertigstellung des Projekts wird sich die Fahrzeit zwischen den beiden Städten von drei bis fünf Stunden auf 40 Minuten verkürzen. Damit kann die dortige Verkehrssituation stark verbessert werden.

Sri Lanka ist auch ein wichtiger Knotenpunkt auf der maritimen Seidenstraße im 21. Jahrhundert. Zurzeit ist Sri Lanka dabei, mit Entwicklungserfahrungen der chinesischen Industrieparks den China-Sri Lanka-Industriepark aufzubauen. Der Präsident der Tourismus- und Industrievereinigung von Sri Lanka, Mohamed Jaufer Aboobucker, sagte:

„Wir sind der Ansicht, dass diese Initiative auf Sri Lanka und die ganze Welt einen weitreichenden Einfluss hat. Die Seidenstraßen-Initiative zielt darauf ab, den Infrastrukturaufbau zu intensivieren. Mit verstärkter Kooperation wird ein gegenseitiger und gemeinsamer Nutzen verwirklicht. Endlich soll Frieden und Entwicklung in der Region gefördert werden. Die Seidenstraßen verbinden mehrere Kontinente, darunter auch Asien und Afrika, und die maritime Seidenstraße und die Seidenstraße-Wirtschaftszone haben einen weitreichenden Einfluss und auch eine äußerst wichtige Bedeutung für Sri Lanka. Wir brauchen die Unterstützung von Industriestaaten und China für unseren Infrastrukturaufbau." 

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter !
German.people.cn, die etwas andere China-Seite.
Copyright by People's Daily Online. All Rights Reserved.