Chinas „Belt and Road“-Initiative bildet eine wichtige Plattform für die internationale Kooperation. Sie gilt als ein neues Konzept und spielt eine führende Rolle. „Ich hoffe, dass die Initiative uns helfen kann, Schwierigkeiten zu beseitigen“, sagte der UN-Generalsekretär António Guterres beim Interview mit People’s Daily.

Die „Belt and Road“-Initiative, als eine chinesische Lösung für die Welt, sei weitblickend und komme nicht nur der Kommunikation zwischen allen Ländern zugute, sondern trage auch dazu bei, dass die menschliche Gemeinschaft den globalen Herausforderungen begegnen könne.

Des Weiteren erklärte Guterres, dass die „Belt and Road“-Initiative den Zielen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der UN entspreche. Im Rahmen der Initiative werden Möglichkeiten des Infrastrukturaufbaus, der Investitionen und der Beschäftigung geboten. Somit können die betroffenen Länder die wirtschaftliche Stagnation überwinden und die UN-Entwicklungsagenda realisieren. „Ich freue mich, an dem Forum der Initiative in Beijing teilzunehmen“, so der UN-Generalsekretär.

Über die Stimmen in der internationalen Gemeinschaft, die gegen die Globalisierung und den Freihandel sind, sagte Guterres, die Gründe darin liegen, dass die Probleme im Prozess der Globalisierung nicht angemessen gelöst werden und nicht alle Leute dadurch profitieren können. Die „Belt and Road“-Initiative, welche Gerechtigkeit, Solidarität und Win-Win-Situationen suche, könne den Menschen mehr Zuversicht über die Globalisierung und den Freihandel geben.

Laut dem UN-Generalsekretär kann die „Belt and Road“-Initiative auch die Süd-Süd-Kooperation vorantreiben. Sie gilt als eine große Unterstützung für den Multilateralismus.

Zwar befinde sich die „Belt and Road“-Initiative noch in der Anfangsphase, aber er sei zuversichtlich über ihre Perspektiven, sagte Guterres gegenüber People’s Daily.