Auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats am 10. Mai 2017 gab das Handelsministerium bekannt, dass sich von 2014 bis 2016 das Handelsvolumen zwischen China und den anderen Ländern im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative auf 20 Billionen Yuan (2,66 Billionen Euro) belaufen hat.

Der Handel wird weiter gefördert, vor allem durch eine Reihe von Kooperationsmechanismen wie die China-ASEAN-Messe, die China-Südasien-Messe und die China-Arabien-Messe.

Die chinesische Regierung ermutigt Unternehmen, in den Ländern der Initiative zu investieren. Statistiken zufolge sind von chinesischen Unternehmen zwischen 2014 und 2016 insgesamt 50 Milliarden US-Dollar (45,94 Milliarden Euro) in die Länder der Initiative geflossen. Der Vertragswert der Projekte betrug insgesamt 304,9 Milliarden US-Dollar (280,1 Milliarden Euro).

Darüber hinaus haben chinesische Unternehmen 56 Wirtschafts- und Handelszonen in 20 Ländern der Initiative gegründet. Dadurch werden den lokalen Regierungen Steuereinnahmen von 1,1 Milliarden US-Dollar (1,01 Milliarden Euro) geschaffen und der Bevölkerung 180.000 Arbeitsplätze angeboten.

Auf dem „Belt and Road“-Forum in Beijing werden chinesische und ausländische Politiker und Unternehmer über die Kooperation in den Bereichen Infrastruktur, Industrie, Wirtschaft und Handel, Energie und Ressourcen, Finanzwesen sowie Kultur und Umwelt diskutieren. Insgesamt werden 1.500 Gäste aus 130 Ländern und Vertreter von internationalen Organisationen an dem Forum teilnehmen.