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„Kong: Skull Island": Monsterfilm bliebt vorn in chinesischen Kinocharts

(CRI)
Donnerstag, 06. April 2017
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Zuschauern in aller Welt gefallen Affengeschichten. In China gibt es den Affenkönig und im Westen King Kong, den Monsteraffen. Beide klassische Figuren sind bereits oft verfilmt worden. In den vergangenen Jahren gab es insgesamt acht Filme über King Kong. Der neue Riesenaffenfilm „Kong: Skull Island" hat innerhalb von einer Woche in China über 600 Millionen Yuan RMB eingespielt, also rund 81,4 Millionen Euro. Während die Männer von Monstereffekten fasziniert sind, freuen sich die Frauen mehr über den hübschen Schauspieler Tom Hiddleston.

Der Originalmonsteraffenfilm, der 1933 unter dem Titel „King Kong und die weiße Frau" von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack produziert wurde, war ein Meilenstein der Filmgeschichte und läutete die Ära der Spezialeffekte ein. Viele Szenen, die zu Klassikern wurden, zeigten darin den Kampf zwischen der primitiven Natur und der modernen Kultur sowie die Liebe zwischen verschiedenen Spezies.

In „Kong: Skull Island" wird der größte King Kong aller Zeiten gezeigt. Er ist über 30 Meter groß. Außerdem ist der neue Riesenaffe viel geschickter. Er kann auf beiden Beinen stehen und wie ein Mensch laufen. Coolere Kampfszenen sorgen für ein unvergessliches Filmerlebnis.

Vor der Küste Sumatras verbirgt sich eine in ständigem Nebel liegende Insel mit dem treffenden Namen Skull Island, wirkt ihre Topographie auf den Betrachter doch wie ein gewaltiger versteinerter Monsterschädel. Doch viele Zeugen gibt es nicht, die davon Kunde geben könnten, was die Insel sprichwörtlich gefangen hält.

Eine Expedition, angeführt von Captain James Conrad, gespielt von Tom Hiddleston, findet auf obskuren Wegen endlich wieder einmal zu Skull Island. Doch was sie dort vorfindet, ist jenseits aller Vorstellungskraft…Wie Kong zum King, zum unbestrittenen Herrscher von Skull Island, wurde, kommt nun ans Licht.

Der Erfolg an der Kinokasse hängt jedoch nicht nur mit den visuellen Spezialeffekten zusammen, sondern auch den zarten Gefühlen von King Kong gegenüber der Natur. Die Geschichte ist ganz einfach, drückt aber mehr aus: im Krieg ist Leben oft wertlos und fragil, die Gefühle für Verwandte, Freunde und Geliebte aber sind der Grund durchzuhalten. Am Ende seines Lebens bleibt einem nichts als Gefühle und Erinnerungen. Durch den Film wird der Zuschauer angeregt, über Mensch und Natur, Traum und Realität, Leben und Moral und vieles mehr nachzudenken.

Der Frieden auf der unbekannten Insel wird durch die Ankunft der Menschen zerstört. Verschiedene Aktionen, unter dem Vorwand der wissenschaftlichen Forschung durchgeführt, zerstören das Gleichgewicht der Natur und entrüsten schließlich den Hüter King Kong. Der Riesenaffe symbolisiert im Film die Natur. Seine Stimmungen wie Brutalität, Traurigkeit, Zärtlichkeit und Aufrichtigkeit sind alle Reaktionen auf die Aktionen der Menschen. Missstände und Konflikte werden am Ende geduldet. Dies bedeutet die Koexistenz zwischen Mensch und Natur.

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