Ab nächstem Monat könnten Squaredancer in Beijing rechtliche Auswirkungen erwarten, sollten sie den Anschein erregen Unruhe zu stiften, wie Chinanews.com berichtet.

Beijings neu überarbeitete Verordnung des nationalen Fitnessprogramms sieht vor, dass Fitnessaktivitäten nicht die öffentliche Ordnung stören sollten. Zuwiderhandelnden könnten durch die Abteilungen für öffentliche Sicherheit Bußgelder oder Strafverfolgung drohen.

Der gemeinschaftliche Squaredance erfreut sich, zumeist begleitet von lauter Musik, immer größerer Beliebtheit vor allem auch unter Senioren. Damit mehren sich jedoch auch die Auseinandersetzungen der Tänzer und der Anwohner.

An Orten in der Autonomen Region der Guangxi Zhuang und in Städten wie Xi’an und Nachong wurden bereits Bestimmungen formuliert, die die Fitnessaktivitäten in öffentlichen Plätzen kontrollieren sollen. Diese Bestimmungen benennen allerdings keine Abteilungen, die den Squaredance überwachen sollen.

Dem Bericht zufolge demonstrierten die neuen Verordnungen das Anliegen der Regierung, die Probleme, die durch den Squaredance entstehen, zu lösen und Konflikte durch das Gesetz beizulegen.