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WHO-Generaldirektorin: China ist immer ein starker Partner

(German.people.cn)
Sonntag, 22. Januar 2017
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Margaret Chan, Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation, erklärte sich anlässlich des Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Genf zu einem Interview bereit, in welchem sie Chinas Verdienste würdigte.

Von Ren Yan und Wang Yuan, People’s Daily

Anlässlich des Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping beim Sitz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hat People’s Daily ein schriftliches Interview mit Margaret Chan, Generaldirektorin der WHO, durchgeführt.

„China zeigt erneut seine feste Verpflichtung zur Teilnahme sowie Förderung der internationalen Gemeinschaft bei dringendsten Herausforderungen des öffentlichen Gesundheitswesens. Um nachhaltige Entwicklungsziele zu verwirklichen, brauchen wir solchen Weitblick und Engagement der globalen Staatsführer“, so Chan im Interview.

„China hat große Erfolge im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemacht, was die starke und nachhaltige politische Leitfunktion der chinesischen höchsten Führungskräfte zeigt“, sagte Margaret Chan. Sie nannte auch viele Beispiele: Im Gesundheitssektor habe China nach Jahren der großen Reformen ein universelles Gesundheitsversicherungssystem aufgebaut. Durch staatliche Subventionen soll der Anteil der Gesundheitsausgaben an den Gesamtausgaben der Bevölkerung von 35,29 Prozent auf weniger als 30 Prozent verringert werden. Die Wohlfahrt der Bevölkerung soll weiter ausgebaut werden. Derzeit befinde sich China auf einem ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklungsweg.

„China ist ein Gründungsmitglied und seit Jahrzehnten ein starker Partner der WHO“, sagte Margaret Chan. Sie wies zudem darauf hin, dass China die Vereinbarungen der WHO unterstütze und 2005 aktiv an der Überarbeitung der internationalen Gesundheitsvorschriften teilgenommen habe und regelmäßig seinen Verpflichtungen für die Vereinbarungen nachkomme.

Als Reaktion auf die Ebola-Epidemie in Westafrika habe China seine globale Führungsfähigkeit gezeigt: China habe den von Ebola betroffenen westafrikanischen Länder, den Vereinten Nationen, der WHO, der Afrikanischen Union und anderen internationalen Organisationen 120 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. China habe mehr als 1.200 medizinische Helfer und Experten im Bereich der öffentlichen Gesundheit in die betroffenen Gebieten entsandt und mehr als 13.000 Personen vor Ort ausgebildet. Vor kurzem habe China der WHO zwei Millionen US-Dollar gespendet, um Gesundheitsprobleme in Syrien zu lösen.

Die WHO und China verfügen über eine solide Partnerschaft und diese Beziehung werde immer enger. Dies verbessere die regionale und globale Einsatzbereitschaft für Notfälle und die Fähigkeit der WHO zur Verhinderung und den Umgang mit nationalen sowie internationalen Katastrophen und Epidemien.

Laut Margaret Chan gehört die globale Menschheit in Hinblick auf den Gesundheitssektor zu einer Schicksalsgemeinschaft. Viren kennen keine Grenzen. Ebola, Zika und Gelbfieber haben großen Einfluss auf die Gesundheit der Menschheit und stellen auch Herausforderungen für die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Stabilität dar. Allein durch die Unterstützung eines einzigen Landes kann die lokale Gesundheitssicherheit nicht ausreichend garantiert werden. Die WHO müsse daher eine bessere Unterstützung für kollektive Maßnahmen bereitstellen.

„Chinas Engagement für die internationale Gemeinschaft ist klar. Unsere jahrzehntelange Partnerschaft ist ein Beweis für das Engagement. Chinas Konzept – Gesundheit als Kern der wirtschaftlichen Entwicklung – wurde bereits auf internationaler Ebene verbreitet. Wir würdigen dieses Verdienst von China.“ 

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