Die zweitägige nationale Konferenz für Entwicklungs- und Reformsaufgaben ist am Sonntag in Beijing zu Ende gegangen. Dabei erklärte der Direktor der chinesischen staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Xu Shaoshi, im Jahre 2016 sei die angebotsbezogene strukturelle Reform stabil vorangetrieben worden. Die Angebotsstruktur habe sich kontinuierlich verbessert.
Gleichzeitig ist das Niveau der offenen chinesischen Wirtschaft mit der Seidenstraßen-Initiative an der Spitze ständig erhöht worden. Mit ihren sprunghaften Fortschritten sind die Erfolge der Initiative viel größer als erwartet. Xu Shaoshi teilte mit:
„Das Gesamtdesign steht bereits. Der Aufbau des Hauptrahmens von „sechs Korridoren, sechs Straßen, mehreren Ländern und mehreren Häfen" wurde stabil vorangetrieben. Die strategischen und planerischen Verbindungen sind auch bereits weit vorangeschritten. China hat jetzt bereits mit über 40 Ländern und Gebieten betreffende Kooperationsvereinbarungen getroffen. Kernprojekte in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, mit multi- und bilateralen Mechanismen sowie mit Schwerpunkten in verschiedenen Ländern werden ordnungsmäßig gefördert. Mehr als 2.500 Züge fahren regelmäßig zwischen China und Europa."
Xu Shaoshi fügte hinzu, dass im Jahr 2017 China durch die angebotsbezogene strukturelle Reform substantielle Erfolge in verschiedenen Aspekten erzielen werde. Darüber hinaus müsse für eine nachhaltige und gesunde wirtschaftliche Entwicklung die in- und ausländische Situation noch besser koordiniert werden. In diesem Sinne müsse neuer Entwicklungsraum ausgebaut, und neue Entwicklungsüberlegenheit herangebildet werden.
„Einerseits wird im nächsten Jahr die Weltökonomie noch instabiler werden. Solche Faktoren werden durch verschiedene Kanäle, wie z.B. Investitionen, Handel und Kapitalfluss auch die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität unseres Staats beeinflussen. Die Stabilisierung des Außenhandels, Auslandsinvestitionen und die Erhaltung der Stabilität von Wechselkurs und Devisenreserven werden erschwert. Andererseits wird die Umbildung der globalen, wirtschaftlichen Verwaltungsstruktur und des Verwaltungssystems neue Möglichkeiten für Chinas Entwicklung bringen. Die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative dient der ökonomischen Globalisierung, Investitionsbegünstigung und Handelsliberalisierung."
Xu Shaoshi fügte hinzu, dass China demnächst eine schwerpunktmäßig Öffnung nach außen und wirtschaftliche Kooperationen fördern werde. In diesem Zusammenhang würden mehrere wichtige Kernprojekte umgesetzt, Musterplattformen zur lokalen Beteiligung an der Seidenstraße aufgebaut, und kontinuierlich eine einheitliche Vermarktung der regelmäßigen chinesisch-europäischen Transportwege gestaltet. In den drei Schwerpunkten, Überproduktion, Überlegenheitsanlagen und Infrastruktur, sollte die internationale Produktionskooperation aktiv angekurbelt werden. Und nicht zuletzt sollten die „Methoden zur Genehmigung und Registerverwaltung von Auslandsinvestitionsprojekten" beschleunigt revidiert, und der neue „Katalog zur Anleitung der Auslandsinvestitionsbranchen" mit dem Ziel umgesetzt werden, das Umfeld für ausländische Investoren kontinuierlich zu optimieren.