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Schweizer gegen schnelle Abschaltung von Atomkraftwerken

(CRI)
Montag, 28. November 2016
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Die fünf Atomkraftwerke in der Schweiz müssen nicht ab dem kommenden Jahr vom Netz genommen werden. Gut 54 Prozent der Teilnehmer eines Referendums über die Abschaltung stimmten am Sonntag gegen die Initiative des grün-linken Lagers.

Der Anteil von Kernenergie an der inländischen Stromproduktion beträgt derzeit rund 40 Prozent. Nach dem Reaktorunfall in Fukushima beschloss Bundesrätin Doris Leuthard Mitte März 2011, die laufenden Verfahren für Rahmenbewilligungsgesuche für neue Kernkraftwerke zu unterbrechen. Im weiteren Verlauf des Jahres legten Bundesrat und Parlament mit ihrem Entscheid, schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen, den Grundstein für die neue „Energiestrategie 2050". Die fünf Schweizer Kernkraftwerke sollen am Ende ihrer Betriebsdauer stillgelegt und nicht durch neue Kernkraftwerke ersetzt werden.

Die Initiatoren des Referendums hatten vorgeschlagen, die Atomkraftwerke bereits 2017 abzuschalten. Der beschleunigte Atomausstieg sollte erneuerbare Energiequellen wie Wasser, Sonne, Wind und Biomasse fördern.

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