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Bilanz des chinesisch-lateinamerikanischen Handels der ersten drei Quartale 2016

(CRI)
Freitag, 18. November 2016
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Am Mittwoch hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping seine Dienstreise nach Ecuador, Peru und Chile begonnen. Er wird am 24. Inoffiziellen Gipfel der APEC teilnehmen.

In den letzten Jahren konnten die Wirtschafts- und Handelskooperationen zwischen China und den lateinamerikanischen Staaten mit gesunder Entwicklungstendenz ausgeweitet werden. Bei Handel, Investitionen und Projektkooperationen wurden beträchtliche Erfolge verzeichnet. Statistiken des chinesischen Handelsministeriums zufolge betrug das bilaterale Handelsvolumen 2015 rund 236,5 Milliarden US-Dollar. Dies waren sechs Prozent der Gesamthandelswerte der Volksrepublik. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres belief sich die Ziffer auf 161,5 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach einer Senkung um 10,5 Prozent. Der Pressesprecher des Handelsministeriums, Sun Jiwen, betonte, der Handel nehme in der chinesisch-lateinamerikanischen pragmatischen Zusammenarbeit eine wichtige Position ein, was hauptsächlich an drei Aspekten zu erkennen sei.

„Erstens nimmt der Außenhandel zwischen China und den lateinamerikanischen Ländern eine immer größere Proportion ein. Zweitens wurde die Struktur des bilateralen Handels kontinuierlich optimiert. Lateinamerika ist zu einem wichtigen Exportmarkt für chinesische Unternehmen im Schienenverkehr und in der Telekommunikation aufgestiegen. China hat immer mehr Produkte aus Lateinamerika importiert. Wein und Rindfleisch aus Chile sowie Obst und Meeresprodukte aus Ecuador, Brasilien und Kuba sind auf dem chinesischen Markt sehr beliebt. Drittens hat der Umfang der Großwarenexporte aus lateinamerikanischen Ländern in China, insbesondere bei Eisenerz, Rohöl und Bohnen, stets zugenommen. Mittels Handelskomplementarität ist der gemeinsame Nutzen verwirklicht worden. Chinesische Betriebe haben stets Kapitalmittel in Lateinamerika investiert und es gibt immer mehr Übernahmeprojekte. Lateinamerika ist zu einem wichtigen Investitionsziel für China geworden."

Statistiken zufolge investierten chinesische Betriebe bis Ende 2015 in Lateinamerika 126,3 Milliarden US-Dollar direkt, was 11,5 Prozent der chinesischen Direktauslandsinvestitionen in dieser Periode entsprach. In den ersten drei Quartalen 2016 stiegen Chinas nichtfinanzielle Direktinvestitionen in Lateinamerika um 70 Prozent auf 21,5 Milliarden US-Dollar. Sun Jiwen fügte hinzu, die Investitionen seien größtenteils in Infrastrukturprojekte geflossen und damit in eine neue Wachstumsquelle. Dies habe den bilateralen Handelskooperationen neue Impulse gegeben. Er bekräftigte, der Besuch von Xi Jinping in den drei lateinamerikanischen Ländern werde den bilateralen Handelskooperationen neue Vitalität einflößen und für den Anstieg des Kooperationsniveaus eine wichtige Rolle spielen.

„Wir sind überzeugt, dass beide Seiten auf der Basis von Gleichberechtigung und gegenseitigem Nutzen Handels- und Investitionskooperation ausbauen, was Unternehmen und Bevölkerungen beider Seiten Vorteile bringen wird. Dies entspricht den gemeinsamen Interessen und dient einer gemeinsamen Entwicklung beider Seiten. Überdies wird für Süd-Süd-Kooperationen und die Prosperität der globalen Ökonomie ein gutes Vorbild geschaffen."  

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