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Reform der medizinischen Versorgung in China wird vorangetrieben

(CRI)
Montag, 14. November 2016
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Die chinesische Regierung hat ein neues politisches Dokument veröffentlicht, demzufolge eine neue Runde medizinischer Reformen vorangebracht werden soll. Plangemäß soll landesweit das System der „medizinischen Behandlung auf mehreren Ebenen" etabliert werden. Der Ausbau der Basiskrankenversorgung sollen dabei besonders unterstützt werden. So könnte die Bevölkerung sich die Betreuung leisten und rechtzeitig medizinische Behandlung erhalten.

Shi Luwen, Direktor des internationalen Forschungszentrums für medizinische Verwaltung der Universität Peking, sagte:

„Häufig auftretende, leichte Krankheiten werden in den Kliniken der unteren Ebene behandelt, damit der Ansturm auf die Großkrankenhäuser gemildert werden kann. Die Verschwendung der ausgezeichneten, medizinischen Ressourcen in Großkrankenhäusern kann so vermieden werden. Mit der Behandlung von häufig auftretenden, leichten Krankheiten in den Kliniken der unteren Ebene, können sich bessere Krankenhäuser noch stärker auf die Behandlung schwererer Krankheiten spezialisieren, was das gesamte medizinische Niveau erhöhen wird. Das ist das Ziel des neuen Systems."

Viele Bürger sind der Ansicht, dass die Krankenhäuser der unteren Ebene nicht gut seien. Sie möchten dort nicht behandelt werden. Ein wichtiges Thema ist also, wie die Qualität der Mediziner in den Krankhäusern der unteren Ebene erhöht werden könnte. In den vergangenen Jahren konnte in der Stadt Hangzhou die Qualität der Fachärzte verbessert werden. Dies erhöhte die Attraktivität der Ambulanz in Wohnvierteln in großem Maße. Teng Jianrong, Direktor des Komitees für Gesundheit und Familienplanung der Stadt Hangzhou in der Provinz Zhejiang, teilte mit:

„Gegenwärtig bündeln wir die medizinischen Ressourcen in den Einrichtungen auf Basisebene. Wir haben festgelegt, dass Ärzte der Großkrankenhäuser sich vor einer Beförderung in lokalen Wohnviertel-Servicezentren engagieren müssen. Gleichzeitig haben wir einen Richtkatalog zu Prognose und Behandlung chronischer Krankheiten erstellt, damit Experten jede Woche zu festen Zeiten Visiten bei Wohnviertel-Kliniken machen können. Und nicht zuletzt haben auch Großkrankenhäuser weitere Familienmediziner fachlich ausgebildet."

Den Angaben zufolge haben mittlerweile mehr als die Hälfte der Kreise landesweit mit einer Erprobung des Konzepts begonnen. Mehr als 80 Prozent der Patienten können nun lokal medizinisch behandelt werden.

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