Wegen gefährlichen Akku-Explosionen stoppte Samsung den Vertrieb seines neuesten Smartphones. Seit gestern ist das Note 7 an Bord chinesischer Flugzeuge verboten. Die Mitnahme ist strengstens untersagt.

Das chinesische Amt für Zivilluftfahrt gab am gestrigen Mittwoch bekannt, dass es seit heute nicht mehr erlaubt sei, dass Flugpassagiere oder Flugpersonal das Handy vom Typ Samsung Galaxy Note 7 an Bord bringen, es als Gepäckstück aufgeben oder es als Gut im Flugzeug transportieren.

Das bedeutet, dass das Note 7 nicht an Bord mitgebracht werden darf. Falls die Fluggäste ein Note 7 an Bord mitzubringen versuchen, kann das Sicherheitspersonal ihr Smartphone einbehalten.

Im vergangenen September explodierten einige Note 7 in der Volksrepublik. Das Amt für Zivilluftfahrt gab damals bekannt, dass es verboten sei, ein Note 7 an Bord zu benutzen oder zu laden. Trotzdem konnte man damals noch ein Smartphone diesen Typs an Bord mitführen.

Das Amt für Zivilluftfahrt forderte alle Fluggesellschaften und Flugticketagenturen auf, die oben erwähnten neuen Regeln den Kunden beim Ticketverkauf, Einchecken und Aufgabe von Luftpost mitzuteilen.

Am vergangenen 11. Oktober hat Samsung bereits bekannt gegeben, dass der Konzern die Herstellung des diesjährigen Flaggschiff-Handys Note 7 einstelle, weltweit alle Smartphones diesen Typs zurückrufe und den Verkauf stoppe – auch in der Volksrepublik. Laut Samsung können alle „Note 7“-Kunden vom 14. Oktober bis zum 31. Dezember mit ihren gekauften „Note 7“-Smartphones und den entsprechenden Kaufbelegen ihr Handy umtauschen lassen.