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Chinas Unterstützung für die UN

(German.people.cn)
Mittwoch, 26. Oktober 2016
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Von Zhongsheng, People’s Daily

Als Vermittler zwischen Nord und Süd hat sich China 45 Jahre lang, seit der Wiederherstellung des rechtmäßigen UN-Sitzes, für die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung eingesetzt. Ein aufstrebendes China stärkt gleichzeitig die UN und ihre Ziele.

Der 25. Oktober markiert den 45. Jahrestag der Wiederherstellung von Chinas rechtmäßigem Sitz in den Vereinten Nationen. Lässt man die letzten 45 Jahre Revue passieren, dann hat China die internationale Ordnung entsprechend der Ziele und Grundsätze der UN-Charta aufrechterhalten und sich in UN-Angelegenheiten engagiert. Die Geschichte bietet der Welt einen flüchtigen Eindruck über die zukünftige Rolle, die das aufsteigende China auf der internationalen Bühne spielen wird.

Obwohl China eines der Gründungsmitglieder der UN war, wurde seine Mitgliedschaft aufgrund politischer und historischer Ursachen für einen langen Zeitraum von der UN zurückgezogen. Die Wiederherstellung von Chinas legitimem Sitz stärkte die Macht der Entwicklungsländer. Die Welt konnte überdies im Laufe der letzten 45 Jahre Chinas bedeutende Rolle für die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung, die Erfüllung seiner Pflichten als dauerhaftes Mitglied des Sicherheitsrats und seine Unterstützung jedweder UN-Entwicklungsagenda bezeugen.

Professor Ford von der Oxford-Universität folgerte sogar, dass „angesichts Chinas Einfluss in und seiner Vertrautheit mit der UN die multilaterale Organisation zu einer wichtigen Plattform geworden ist, auf deren Basis China global Einfluss nimmt“.

Ein sich entwickelndes China deutet auf eine wachsende Macht zur Unterstützung von UN-Missionen hin. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat darauf hingewiesen, dass die Konfrontationen und Ungerechtigkeiten der modernen Welt keine Aktualisierung der Ziele und Grundsätze der UN-Charta, sondern ihre ordnungsgemäße Beachtung erfordern.

„Wir sollten die internationale Ordnung und das internationale System unterstützen, das siegreiche Ergebnis des Zweiten Weltkriegs konsolidieren, ein offenes Weltwirtschaftssystem aufrechterhalten sowie Protektionismus im Handel und bei Investitionen ablehnen“, sagte Xi.

Die wichtige Stellungnahme Xis weist darauf hin, dass China unter neuen historischen Bedingungen nicht „alle bestehenden Regeln aufgeben“ will. China möchte stattdessen den Fokus auf die Überarbeitung und Verbesserung aktueller Regeln richten, die UN ihre Rolle spielen lassen.

Unilateralismus und Machtpolitik sind unbestrittene Bestandteile des heutigen politischen Klimas. Außerdem treten Widerstände und Meinungsverschiedenheiten auf, eine Bedrohung für die Autorität der UN. Unter solchen Umständen hat sich China dazu verpflichtet, die Ziele und Grundsätze der UN-Charta immer mit konkreten Maßnahmen zu schützen.

Die UN hat bereits die Schwerpunkte der Diplomatie Chinas gesehen. Staatspräsident Xi präsentierte während der allgemeinen Debatte der UN-Generalversammlung im letzten September einen Fahrplan für die globale Gemeinschaft, indem er einen neuen Typ internationaler Beziehungen - basierend auf der eingehenden Analyse von Politik, Sicherheit, Wirtschaft, Kultur und natürlichen Ökosystemen - vorgeschlagen hat.

Gestützt auf historische Erkenntnisse erklärt der Fahrplan, wie man die Ziele und Grundsätze der UN-Charta verwirklichen, das internationale System effektiv schützen und mit der UN in ihrem Kern weiterentwickeln kann.

Es gibt zahlreiche Beweise für die Hervorhebung der UN in der chinesischen Diplomatie. Vor dem G20-Gipfel in Hangzhou hat sich China die Anliegen vieler verschiedener Parteien einschließlich der von UN-Mitgliedern angehört. Der Gipfel von Hangzhou hat zum ersten Mal Entwicklungsfragen unter einem globalen makroökonomischen Politikrahmen priorisiert. Es war auch der erste Gipfel, der einen Aktionsplan zur Umsetzung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung erstellt hat. Einige Experten wiesen darauf hin, dass Chinas Leistungen während des Gipfels seine Brückenfunktion zwischen dem Norden und dem Süden im UN-System widerspiegeln.

„Die UN tritt in ein neues Zeitalter ein. Chinas Teilnahme wird die maßgebliche Rolle der UN bei wichtigen internationalen Fragen ganz bestimmt stärken“, sagte ein Abgeordneter aus den Niederlanden, als China nach der Aufhebung seiner Suspendierung wieder einer UN-Vollversammlung beiwohnte. Die Geschichte hat die Richtigkeit jener Worte seither bewiesen.

In den letzten 45 Jahren hat China historische Entwicklungen gemacht und sein Engagement für Weltfrieden und Entwicklung konsolidiert. In Zukunft wird sich China aktiv für UN-Angelegenheiten einsetzen, die Schaffung einer friedlichen Welt fortsetzen, zur globalen Entwicklung beitragen und die internationale Ordnung aufrechterhalten.

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