Laut einem Bericht von Cankao Xiaoxi vom 24. Oktober erklärten koreanische Medien, dass die Erkennungsgenauigkeit von Gesichtern von Chinesen, Japanern und Südkoreanern durch Künstliche Intelligenz bei 75% liege.

Laut einem Bericht auf der Internetseite der südkoreanischen Zeitung JoongAng Ilbo, die einen Artikel der amerikanischen Washington Post vom 24. Oktober zitiert, hat ein Team um Professor Jiebo Luo des Computerinstituts der amerikanischen University of Rochester die Profilbilder von 13.540 Twitter-Fans der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-hye, 12.914 Profilbilder von Fans des japanischen Premierministers Shinzo Abe und 13.924 Profilbilder von Fans des ehemaligen Generaldirektors für die Region Greater China von Google Li Kaifu gesammelt. Sie trugen insgesamt 39.883 Profilbilder von Menschen zusammen. Nachdem die Forschungsgruppe diese Bilder in die Künstliche Intelligenz übertragen hatte, ordnete sie die Gesichter entsprechend über 40 Gesichtsmerkmalen, wie der Vorliebe für Lächeln, dem Vorhandensein von lockigem Haar, dem Tragen einer Mütze, Krawatte und Brillengläsern, und dem Grad des Augenbrauenbogens, in Kategorien ein und lies den Computer die entsprechenden Daten studieren.

Die Künstliche Intelligenz nutzte die Deep-Learning-Technologie und die Vision-Technologie von Computern zur Erfassung der Merkmale des menschlichen Gesichtes, um Gesichtsmerkmale der Einwohner der drei Nationen China, Japan und Südkorea zu studieren. Laut dem Bericht kann die Künstliche Intelligenz durch diese Erfassung die verschiedenen Nationalitäten voneinander unterscheiden, weil es eindeutige Unterschiede in den modischen Trends und dem Schönheitsideal der Einwohner von China, Japan und Südkorea gibt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der Koreaner schwarze Haare hat und die Fläche ihrer unteren Lider hinter denen der Japaner an zweiter Stelle liege. Viele Japaner haben kurze Haare. Von allen drei Bevölkerungsgruppen tragen sie die meisten Ponys und lächeln am meisten. Chinesen haben die dichtesten Augenbrauen und lachen am wenigsten.

Laut dem Bericht sei das Forschungsergebnis ein Weckruf für jene Menschen, die für gewöhnlich meinen, dass alle Asiaten gleich aussähen. Diese Technologie könne in den Bereichen gezielte Werbung und Verhinderung von terroristischen Anschlägen genutzt werden.

（Quelle: german.xinhuanet.com）