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Guter Auftakt der Armutsbekämpfung durch Umzugsprojekte in China

(CRI)
Freitag, 21. Oktober 2016
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Der 17. Oktober 2016 ist der dritte Tag der chinesischen Armutsbekämpfung und auch der 24. internationale Tag zur Armutsbewältigung. Mittlerweile leben in China noch rund 10 Millionen sozial schwache Menschen in Gebieten mit mangelhaften Lebensbedingungen. Im vergangenen Jahr hat China die Idee ins Leben gerufen, durch Umzugsprojekte die Armut noch stärker zu bekämpfen. Ein Vertreter der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform teilte kürzlich mit, es seien bereits 98 Prozent der betreffenden Projekte angelaufen. In der Zukunft sollten detaillierte Planungsarbeiten geleistet werden, um die Armutsbefreiung durch Umzug zu gewährleisten. Zu den aktuellen Fortschritten sagte Yang Qian von der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform:

„Verschiedene Landesteile haben bei der Ausarbeitung der betreffenden Armutsbewältigungsprogramme gleichzeitig auch Pläne zur nachfolgenden Branchenentwicklung und Unterstützung der Beschäftigung initiiert. Beim Aufbau der Projekte werden gleichzeitig betreffende Aufgaben in Gang gesetzt. Jüngsten Statistiken zufolge sind im laufenden Jahr bereits 620.000 arme Menschen, die gemäß den Programmen umziehen werden, fachlich ausgebildet worden. 424.000 Menschen werden in ihrer Heimat beschäftigt, 817.300 in anderen Landesteilen. Durch die Branchenentwicklung werden rund 1,18 Millionen Menschen unterstützt."

Ein gut organisierter Umzug von rund 10 Millionen armen Bürgern in ländlichen Gebieten für die Armutsbekämpfung innerhalb von fünf Jahren ist beispiellos – sowohl in der Weltgeschichte der Bevölkerungswanderung als auch in der Geschichte der Armutsbewältigung. Bert Hofman, Chef der China-Abteilung der Weltbank, meinte, die Weltbank schenke der Armutsbekämpfung in abgelegenen chinesischen Gebieten große Aufmerksamkeit. Sie werde auf neue Weise mit China in diesem Aspekt kooperieren.

„Wir verfolgen die arme Bevölkerung in China mit großer Aufmerksamkeit. Sie leben in entlegenen Regionen und haben schwache Grundlagen für die wirtschaftliche Produktion. Eine Armutsbewältigung für sie durch Umzug ist eine wichtige Methode. Um diese Entscheidungsschlacht in der Endphase zu gewinnen, haben wir mit betreffenden chinesischen Behörden darüber beraten, ob dies in unsere Armutsbekämpfungsaufgaben aufgenommen werden soll. Die Systemmodernisierung zum Existenzminimum, gezielte Hilfe im Bildungssystem, besonders Bildung für die arme Bevölkerung – all dies sind neue Modelle innerhalb unserer gegenwärtigen Kooperation."  

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