Laut vorläufiger Berechnungen einer neuen Statistik, welche das chinesische Hauptzollamt am 14. Oktober veröffentlichte, betrug das chinesische Außenhandelsvolumen mit Ländern entlang der „Belt and Road”-Initiative in den ersten drei Quartalen dieses Jahres mehr als 4,52 Billionen Yuan (610 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Viertel des gesamten chinesischen Außenhandels, der prozentual geringer anstieg.

In den ersten drei Quartalen stieg das Exportvolumen mit Pakistan, Russland, Polen, Bangladesch und Indien um 14.9, 14, 11.7, 9.6 und 7.8 Prozent. In der gleichen Zeit stieg das Exportvolumen mit der EU um 1.8 Prozent. Das Exportvolumen mit den Vereinigten Staaten und den ASEAN-Ländern sank dagegen um jeweils 1.9 Prozent.

Laut Huang Songping, Direktor und Pressesprecher des Statistikbüros des Hauptzollamts, bestätigen die Exportzuwüchse die kontinuierliche Beschleunigung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Chinas mit den Ländern entlang der „Belt and Road”-Initiative. In der nächsten Phase wird das chinesische Hauptzollamt auf Grundlage der umfassenden Förderung der „Belt and Road”-Strategie die internationale Zollkooperation und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftswelt zum Zwecke der Förderung regionaler und wirtschaftlicher Vernetzung stärken, damit die Qualität des regionalen Wirtschaftwachstums konstant zunimmt.