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Chinas Führung verpflichtet sich dem Fortschritt

(German.people.cn)
Samstag, 08. Oktober 2016
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Zum 67-jährigen Bestehen der Volksrepublik hat die politische Führung des Landes ihre Bereitschaft für die Öffnung hin zur Welt und für mehr Engagement bei der globalen Ordnungspolitik betont.

Staatspräsident Xi Jinping, Ministerpräsident Li Keqiang und weitere Mitglieder der politischen Führung Chinas haben am letzten Freitag an einem Empfang zum Nationalfeiertag in der Großen Halle des Volkes in Beijing teilgenommen. (Foto: Feng Yongbin, China Daily)

Die oberste Führung Chinas signalisierte am Freitag, einen Tag vor dem chinesischen Nationalfeiertag, die wachsende Offenheit nach außen und bekräftigte ihr Engagement für die Erhaltung des Friedens. Am Freitag nahm die politische Führung, einschließlich des Staatspräsidenten Xi Jinping und Ministerpräsidenten Li Keqiang, an einer Reihe von Veranstaltungen und Tagungen in Beijing teil, darunter auch eine Zeremonie zu Ehren der Märtyrer sowie ein großer Empfang und ein Treffen mit ausländischen Gästen.

Bei der Zusammenkunft mit führenden ausländischen Experten, die in China arbeiten und den diesjährigen Freundschaftspreis erhielten, stellte Li fest, dass China bereit sei, im Zuge fortschreitender Öffnung und Integration noch mehr Talente aus dem Ausland zu begrüßen. Am Donnerstag verlieh Vize-Ministerpräsident Ma Kai 50 ausländischen Experten Medaillen des Freundschaftspreises und lobte ihre Beiträge zur Entwicklung des Landes bei der Verleihungszeremonie in Beijing.

Li merkte an, dass ausländische Experten in China – egal ob jung oder alt – durch die Kombination ihrer Intelligenz und ihres großen Erfahrungsschatzes „dabei helfen, stärkere Impulse für Chinas Modernisierungsprozess zu liefern sowie für Weltfrieden und Entwicklung“. China biete heutzutage eine größere Offenheit, Inklusivität und Bequemlichkeit für herausragende ausländische Talente. Dahingehend soll zudem auch der Antragsprozess für eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis beschleunigt werden, so Li.

Li und andere begrüßten zudem ausländische Botschafter und Gesandte, die ihre neuen Ämter in China aufnahmen. China engagiere sich für Frieden und Entwicklung und werde zusammen mit anderen Ländern daran arbeiten, um ein „robustes, nachhaltiges, ausgewogenes und integratives Wachstum zu realisieren“, so Li. Bei einem Empfang am Freitagabend bekräftigte Li in einer Rede zudem Chinas Konzept des „Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft“.

Su Ge, Präsident des Chinesischen Instituts für Internationale Studien, stellte fest, dass China in diesem Jahr außenpolitisch größere Bereitschaft gezeigt habe, sich bei der globalen Ordnungspolitik einzubringen, inklusive der Organisation des G20-Gipfels Anfang September. „Chinas konkrete Maßnahmen zeigen der Welt, dass es ein Beitragsleister und eine treibende Kraft für Weltfrieden, gemeinsame Entwicklung und internationale Zusammenarbeit ist,“ so Su.

Am frühen Freitagmorgen versammelten sich Chinas politische Führer zusammen mit Veteranen sowie Familienangehörigen von Märtyrern und Vertretern aus allen Gesellschaftsschichten am Denkmal für die Helden des Volkes auf dem Tian’anmen-Platz. Sie nahmen an einer Zeremonie zu Ehren der verstorbenen Nationalhelden zum jährlichen Märtyrertag teil. Am Freitag wurde der bisher dritte Märtyrertag begangen, seit Chinas Gesetzgeber im Jahre 2014 den 30. September zum Märtyrertag ausgerufen hatten. Rote Teppiche erstreckten sich rund um das Denkmal. Während der Zeremonie wurden Blumen zum Gedenken an die Helden des Volkes abgelegt. Dieses Jahr wird auch der 80. Jahrestag des Langen Marsches begangen, des berühmten militärischen Manövers, welches in den frühen 1930er Jahren von den Streitkräften der Kommunistischen Partei Chinas durchgeführt wurde.

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