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Drohne ortet vermisstes Kind

(CRI)
Mittwoch, 21. September 2016
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Ein seit 77 Stunden vermisstes vierjähriges Mädchen aus der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi konnte unlängst mit Hilfe einer Polizeidrohne gefunden werden.

Polizeiangaben zufolge wurde das Mädchen namens Xuanxuan in einem tiefen Graben in einem Außenbezirk der Stadt Hancheng gefunden. Bis auf Kratzer und Austrocknungserscheinungen hatte es keine ernsthaften Verletzungen erlitten.

Xuanxuan war am Vormittag des 11. September aus ihrem Zuhause im Dorf Macun verschwunden. Ihr Großvater rief umgehend die Polizei. Er gab an, dass er um 6 Uhr aufgestanden sei und zum Dorfkomitee gegangen sei, während seine Enkelin noch schlief. Als er zurückkam, war das Mädchen verschwunden – ohne seine Schuhe.

Bauern, die auf dem benachbarten Feld arbeiteten, erzählten dem Großvater, dass sie zehn Minuten zuvor das Weinen eines Kindes gehört hätten. Dennoch konnte die Familie außer Fußabdrücken des Kindes keine weiteren Spuren finden.

Bei der Suche nach dem Mädchen hörten die Polizisten ebenfalls das vermeintliche Kinder-Weinen, konnten Xuanxuan jedoch nicht orten.

Zwei Tage später stieß die Polizei bei der Suche auf einen unzugänglichen Graben und entschloss sich, eine Drohne für die Durchsuchung einzusetzen. Am nächsten Tag konnte Xuanxuan endlich aus dem Graben geborgen werden.

In jüngster Zeit werden Drohnen in China immer häufiger von der Polizei genutzt. So hat die Polizei in Nanjing, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu, im vergangenen Jahr eine Drohnen-Staffel gegründet. Die Einheit besteht aus sieben Flugkameras, die das Streife gehen übernehmen, die Menge bei Großveranstaltungen überwachen, verdächtigen Personen hinterherstellen und bei der Katastrophenhilfe Unterstützung leisten.

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