Kirgisistan hat die neusten Untersuchungen zum Terroranschlag auf die chinesische Botschaft veröffentlicht. Dazu sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying am Mittwoch in Beijing, China unterstütze Kirgisistan dabei, die Untersuchung fortzusetzen und die Gewalttäter zur Rechenschaft zu ziehen.
Weiter sagte Hua Chunying, China werde vehement gegen Terrorismus jeglicher Form und gegen Gewalttaten auf eigene diplomatische Organe und Staatsbürger vorgehen. Die „Osttürkische-Islamische-Bewegung" habe mehrfach Terroranschläge auf China ausgeübt. Um die Lebens- und Finanzsicherheit der Bevölkerung zu garantieren und Frieden in China und der ganzen Welt zu wahren, werde China nun verstärkt die osttürkische Terrororganisation bekämpfen und die Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft verstärken, darunter auch mit Kirgisistan.
Der staatliche Sicherheitsausschuss Kirgisistans hat am Dienstag erklärt, die Mitglieder der „Osttürkischen-Islamischen-Bewegung" hätten die chinesische Botschaft angegriffen. Derzeit seien fünf Verdächtige in Untersuchungshaft, nach den übrigen vier Gewalttätern werde noch in der Türkei gefahndet.