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Vierzehn weitere Satelliten stärken Wetterbeobachtung

(CRI)
Mittwoch, 06. Juli 2016
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China zählt demnächst zu den wenigen Nationen, die in der Lage sind, zwei parallele Systeme zur globalen Satellitenüberwachung zu verwenden.

Bis 2025 sollen weitere vierzehn Wettersatelliten im Einsatz sein. Gemeinsam mit den bestehenden sieben strebe das Land nach einer noch besseren Wetterüberwachung, die parallel geostationäre und umkreisende Satelliten einsetze, sagte Yang Baohua, Vizedirektor der China Aerospace Science an Technology Corporation am Montag bei einem Fachsymposium über die Entwicklung der Wettersatelliten.

Seit 1988 hat China insgesamt vierzehn Fengyun-Satelliten für meteorologische Beobachtung und relevante Anwendungen gestartet. Davon sind nur sieben im Betrieb, teilte Zhang Guoguang, Direktor der meteorologischen Behörden Chinas mit. Die gegenwärtig sieben Satelliten sind laut den nationalen meteorologischen Behörden imstande, den gesamten Planeten Erde alle 25 Minuten zu scannen. In gewissen Regionen liege der Rhythmus sogar bei alle sechs Minuten. Mittlerweile hätten mehr als 2500 inländische Nutzer, vor allem Unternehmen und Institutionen, regelmäßig von entsprechenden Satellitendaten profitiert.

Zheng Guoguang sagte: „Die Satelliten haben eine zunehmend wichtige Rolle bei der Katastrophenbekämpfung, bei der Überwachung der globalen Erwärmung und beim Umweltschutz gespielt."

Besonders effektiv seien die Satelliten bei der Überwachung von Taifunen und Starkregen, sagte Zheng. Er nannte als Beispiel die stark reduzierte Zahl der durch Taifune verursachten Todesopfer aufgrund der erfolgreichen Satellitenüberwachung. Noch im vorigen Jahrhundert hatte sich die Opferzahl pro Jahr auf 3500 belaufen. Im vergangenen Jahr waren es nur 21.

Im Zeitraum von 1998 bis 2015 haben die Satelliten im westlichen Pazifik insgesamt 415 Taifune beobachtet. Deren Bewegungen konnten dann zeitnah verfolgt und präzise vorhergesagt werden.

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