Auch wenn die heftigen Regenfälle nicht wie vorhergesagt um 17 Uhr über dem Beijinger Flughafen niedergingen, sind am Montag wegen zweitweiser Gewitter mehr als 600 Flüge annulliert oder verschoben worden.

Für die kommenden Tage wurde für große Gebiete Südchinas noch schlechteres Wetter vorhergesagt. Ab Dienstag werden voraussichtlich starke Niederschläge einsetzen, die bis Donnerstag anhalten sollen.

Die chinesische Wetterbehörde verkündete am Montag an, dass eine Fläche von über 1 Million Quadratkilometern von den Regenfällen betroffen sein soll, es handelt sich um die größte Unwetterzone in diesem Jahr.

Ebenfalls am Montag veröffentlichte die Hochwasserschutzbehörde einen Notfallplan, um die örtlichen Behörden in erhöhte Einsatzbereitschaft zu versetzen.

Nach einem Bericht des „Mirror“ sorgten zeitweise Regenfälle am größten Flughafen von Beijing dafür, dassab 15.30 Uhr698 Flüge ausfielen oder sich verspäteten.

Das Beijinger Wetteramt hatte ab Montagnacht starke Regenfälle vorausgesagt, die gebietsweise von Blitzen, Sturm und Hagel begleitet sein sollten.

Der Flughafen warnte außerdem davor, dass die Flugbeeinträchtigungen durch den Regen noch bis Mittwoch anhalten könnten.

In den südlichen Regionen Chinas sei mit heftigen Unwetternzu rechnen– „den stärksten und großflächigsten sintflutartigen Regenfällenin diesem Jahr“, erklärte Zhang Fanghua, leitende Meteorologin an der Zentralen Wetterwarte des Landes.

Die täglichen Niederschläge werden ihren Angaben nach im Süden voraussichtlich 50 Millimeter übertreffen, in einzelnen Gebieten könnten sie sogar bei über 100 Millimeter liegen.