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Fahrplan für „Made in China 2025 plus Internet" veröffentlicht

(CRI)
Donnerstag, 04. Februar 2016
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Die Aktionspläne „Internet plus" und „Made in China 2025" sind gleichzeitig im Rechenschaftsbericht der chinesischen Regierung 2015 initiiert worden. Von mehreren Branchen wurde das mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Auf der ständigen Sitzung des Staatsrats am 27. Januar wurden die zwei Strategien nun miteinander verbunden zu „Made in China 2025 plus Internet".

Laut Experten tangierte „Internet plus" vor allem Dienstleister und aufstrebende Branchen. Die Fabrikationsbranche sollte aber auch zu den wichtigen Bestandteilen von Internet plus gehören. „Made in China" wurde vom Staatsrat zur „intelligenten Produktion in China" optimiert. So erhofft sich Chinas Industrie weitere Verbesserungen. Auf der Sitzung im Januar hieß es, die Umsetzung der Strategie „Made in China 2025" habe in der Optimierung der Fabrikationsbranche eine positive Rolle gespielt. Sie sei auch ein wichtiger Aspekt der vertieften, angebotsbezogenen strukturellen Reform. Gemäß der Marktorientierung müssen Unternehmen angeleitet werden, auf dem Markt ihre gebührende Rolle zu spielen.

Darüber hinaus wurde auf der Sitzung beschlossen, elf betreffende Richtlinien bzw. Programme sowie konkrete Maßnahmen zu Spezialgeldern für „Made in China 2025" bereitzustellen. Der chinesische Minister für Industrie und Informationstechnologie, Miao Wei, meinte im Vorfeld, dass in den kommenden 30 Jahren sich die Volksrepublik von einem großen zu einem starken Industrieland wandeln werde. Das zumindest sei der Plan der Regierung. In diesem Zusammenhang werde die Intelligenzorientierung der Industrie unterstützt, um für die ökonomische Entwicklung neue Impulse zu liefern.

2016 startet der 13. Fünfjahresplan. Die Optimierung von „Made in China" hat für alle Sektoren eine wichtige leitende Bedeutung. Im Rahmen der deutschen Strategie „Industrie 4.0" sind große Hoffnungen auf Großkonzerne gesetzt worden. Entsprechend hat Ministerpräsident Li Keqiang am 25. Januar auf einem Symposium Vorschläge und Anregungen der Experten und Unternehmer über den Entwurf des Rechenschaftsberichts der Regierung und den Entwurf des 13. Fünfjahreplans angehört. Dabei betonte er, dass auch Großunternehmen durch Innovationen die „Internet plus"-Strategie umsetzen sollten.

Zudem hat die Zentralregierung auch die Nachfrage in den Vordergrund gestellt. So sollten mehr Standards etabliert werden. Bedeutend sei vor allem der High-End-Bereich, denn mit der Erhöhung des Einkommensniveaus nimmt das Ausmaß der Konsumnachfrage zu. China verfügt in Sachen Produktions- und Design-Fähigkeiten sowie bei betreffenden Systemen bereits über eine feste Grundlage. Nach der Festlegung des Fahrplans von „Made in China 2025 plus Internet" kann einerseits die Qualität von Angebot erhöht, andererseits aber auch die Anpassungsfähigkeit bzw. Flexibilität der betreffenden Strukturen verstärkt werden.

Im Fokus der Aufmerksamkeit des Markts steht nun, wie die konkreten Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden. Bei der Kapitalbereitstellung wird schwerpunktmäßig das Public-Private-Partnership-Modell (PPP) eingeleitet. Gesellschaftliche Kapitalmittel werden unterwiesen, sich an wichtigen Fabrikationsprojekten, Unternehmensumbau und Infrastrukturaufbau zu beteiligen. Gleichzeitig werden zuständige Behörden Finanzierungsmethoden erneuern und die Nutzungseffizienz der Kapitalmittel erhöhen.

Li Keqiang bekräftigte erneut, dass eine Koordinierung der großen, mittelständischen und kleinen Betriebe, Existenzgründungsfirmen, Hochschulen und Forschungsinstituten einen beschleunigten Aufbau der Innovationszentren sowie -betriebe fördern könne.

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